Gewaltige Gefechte
Bei der Verteidigung des Dorfes versuchen die Osteinheiten sogar, die von uns eroberten Zonen zurückzugewinnen. Während wir also Postition A mit einem Railgun- Geschütz gegen Panzer verteidigen, sichern feindliche Infanteristen unbemerkt Position B. Weil wir der einzige Stray Dog sind, der Missionsziele erfüllen und Gebiete erobern kann, müssen wir also regelmäßig die Stellung wechseln. Überall detonieren Granaten und Raketen, Explosionen legen das Dorf in Schutt und Asche, eigene und gegnerische Soldaten rennen wild schießend durcheinander ? aufregend! Diese Mission ist ein kleiner Vorgeschmack auf den Multiplayer-Modus, in dem die Frontlinie ständig von den Kämpfern verschoben wird.
Bislang mussten sich Spiele meistens entscheiden, ob sie primär ein Singleplayer- oder ein Multiplayer-Erlebnis sein wollten. Selbst World in Conflict mit seiner tollen Story merkt man an, dass die Karten in erster Linie auf den Mehrspieler-Modus ausgerichtet sind, das rasante Deathmatch eines Call of Duty 4 besteht letztlich doch »nur« aus Bauteilen der Kampagne. Frontlines dürfte hingegen halten, was schon so manche Spiele vor ihm versprachen: Eine spannend inszenierte Handlung à la Call of Duty für Einzelspieler und aufregende Mehrspielerschlachten vom Kaliber eines Battlefield.
Große Klassen
Um Kampagne und Mehrspieler- Modus deutlich erkennbar zu trennen, haben beide ihre eigenen Schlachtfelder. Nach jetziger Planung wird Frontlines zunächst auf acht Multiplayer-Karten stattfinden, die zum Teil stark vom Story-Modus abweichen. So enthielt unsere Preview-Version zum Beispiel einen Nachteinsatz ? in der Kampagne sind wir ausschließlich tagsüber unterwegs. Einige der Fahrzeuge sind ebenfalls nur auf den Mehrspielerschlachtfeldern verfügbar, so zum Beispiel die Jets beider Armeen. Apropos Armeen: Im Frontlines- Multiplayerpart entscheiden wir uns zu Beginn einer Runde für die Westkoalition oder die Rotstern- Allianz.
Fortan stehen uns nur die Waffen und Fahrzeuge dieser Partei zur Verfügung. Die Unterschiede sind dabei in erster Linie kosmetischer Art: Westkoalitionsausrüstung ähnelt zeitgenössischem Nato-Design, Rotstern- Truppen nutzen generalüberholtes Ostblock-Gerät. Jeder Partei stehen sechs Bewaffnungsklassen zur Verfügung: Sturmsoldat, Scharfschütze, MG-Träger, Panzerjäger, Nahkämpfer und Special-Forces-Mann. Die unterscheiden sich nur durch ihre Primärwaffe. Der Nahkämpfer etwa trägt eine Schrotflinte, der Special- Forces-Soldat eine schallgedämpfte Maschinenpistole. Soweit, so Battlefield.
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