Seite 2: Fujitsu-Siemens Computers Amilo SA 3650 - Notebook mit externer Radeon-Grafik

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Fujitsu-Siemens Computers Amilo SA 3650

Unser Testexemplar ist mit einem Turion Ultra ZM-86 (2,4 GHz), 4,0 GByte RAM, einer 320-GByte- Festplatte mit 5.400 U/min, einem 13,3-Zoll-LCD und einem 9-Zellen-Akku ausgestattet. An Schnittstellen stehen ein Express-Card-Slot, ein LAN-, zwei USB-sowie ein kombinierter eSATA-USB-, DVI- und drei 3,5mm Klinke-Anschlüsse (inkl. S/P-DIF) zur Verfügung. Das Slot-In-DVD-Laufwerk brennt und liest Double-Layer-Rohlinge mit bis zu achtfach er Geschwindigkeit. Dem vorinstallierten Windows Vista in der 32-Bit- Version stehen nur 2,3 GByte von den installierten 4,0 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Satte 1,5 GByte werden fest von der integrierten Radeon HD 3200 belegt. Diese Einstellungen lassen sich weder im BIOS noch unter Windows ändern und vergeuden so zu viel RAM. Schuld daran ist laut Fujitsu-Siemens Computer die Speicherverwaltung von Windows Vista.

Dem Anspruch, gleichzeitig ein stationärer Spielerechner und mobiler Begleiter zu sein, kann das Amilo SA 3650 nicht gerecht werden. Grund dafür ist in erster Linie nicht die Turion-Ultra-CPU, die nicht mehr ganz mit der Konkurrenz aus dem Hause Intel mithalten kann, oder die nicht mehr ganz zeitgemäße Mobility Radeon HD 3870, sondern die schlechte Gehäuseverarbeitung. Gerade gegen Druckbelastung ist das Gehäuse sehr anfällig. Drücken wir zum Beispiel rechts neben der Tastatur auf das Gehäuse, ist es möglich ohne richtigen Kraftaufwand den Schlitz des Slot-In-Laufwerkes zuzudrücken. Ähnliches trifft auch auf fast alle anderen Gehäuseteile zu. Das macht das Amilo SA 3650 nur sehr begrenzt mobil. Mit 2,4 Kilo ist es zwar kein Leichtgewicht unter den 13,3–Zöllern, aber noch leicht genug für den täglichen Einsatz.
Das spiegelnde Display mit einer Auflösung von 1280x800 Punkten, das mit zirka 200 cd/m² zwar eine ausreichende Helligkeit aufweist, aber immer einfallendes Licht überstrahlen muss und deshalb verglichen mit matten Panels mehr Energie in die Hintergrundbeleuchtung investieren muss. Außerdem ist es ziemlich blickwinkelabhängig. Die 1,3-Megapixel-Kamera über dem LCD liefert brauchbare Bilder.

Die spritzwasserdichte Tastatur hat einen ordentlichen Druckpunkt und ein ergonomisches Layout. Das Touchpad ist präzise und zusammen mit den etwas schwergängigen Tasten durch eine rauere Oberfläche abgegrenzt. Vermisst haben wir allerdings einen abgegrenzten Scroll-Bereich auf dem Touchpad. Die drei Sensortasten rechts über der Tastatur sind von rechts nach links zum Versetzen in den Silent-Modus, Starten der Standard-Medienanwendung und Auswerfen optischer Medien gedacht. Im Silent-Modus wird die CPU auf 600 MHz gedrosselt, was zum einen viel Performance kostet und das Amilo SA3650 zum anderen nicht viel leiser macht. Der Lüfter läuft in allen Lebenslagen kontinuierlich durch, im alltäglichen Betrieb ist er aber kaum wahrnehmbar.

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