Bei Notebooks mussten Spieler bisher zwischen kompakten Ausmaßen mit langer Akkulaufzeit oder einem dedizierten Grafikchip wählen. Fujitsu-Siemens Computers will beim Amilo SA 3650 beides miteinander verbinden.
Austauschbare Notebook-Grafikkarten sind nach wie vor der Wunsch vieler Spieler. Prozessor, Arbeitsspeicher und Festplatte sowie die meisten übrigen Hardware-Komponenten in Mobilrechnern halten locker zwei Jahre durch. Die Grafikleistung ist dann aber bestenfalls mittelmäßig. Ein Weg zur aufrüstbarem Spiele-Notebook ist AMDs XGP-Technologie für den Betrieb von externen Grafikkarten.
Das kostet zwar Platz im Rucksack, erlaubt aber zumindest theoretisch den Anschluss schnellerer Grafikkarten, wenn der Notebook-Hersteller diese denn auch tatsächlich zum Verkauf anbietet. Wie sich das erste XGP-Notebook schlägt, klärt unser Test des Amilo SA 3650 von Fujitsu-Siemens.
AMDs XGP-Technologie
Mit dem Erscheinen von AMDs Puma-Plattform für Notebooks (eine Kombination aus Turion-Prozessor und RS780-Chipsatz) hat ein interessantes Feature Einzug in die mobile Computer-Welt erhalten. Die Rede ist von AMDs XGP-Technologie (External Graphics Plattform). Dieser Standard ermöglicht es, im laufenden Betrieb über einen externen PCIe-2.0-8x-Anschluss eine zusätzliche Grafikkarte anzuschließen. Die externen Grafikkarten sind wegen der ATI-internen Standardisierung der Schnittstelle austauschbar und laut AMDs technischer Spezifikationen ist sogar der Crossfire-Betrieb möglich. In Kombination mit der Onboard-Grafik lassen sich 4 Monitore gleichzeitig betreiben. Die aktuellen XGP-Modelle sind mit einer mittlerweile etwas angegrauten Mobility Radeon HD 3870 und 512 MByte GDDR3-Speicher ausgestattet. Der Chip entspricht bis auf die niedrigeren Taktraten von 650 statt 800 MHz beim Chip und 1.000 statt 1.125 MHz beim Speicher der Desktop-Variante. Fujitsu-Siemens hat als erster und bis jetzt einziger Hersteller ein 13,3-Zoll-Gerät mit dieser Grafik-Hardware im Angebot.
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