Fazit: Full Throttle Remastered im Test - Reborn to be wild

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

Auch auf die Gefahr hin, dass mich entgegenkommende Biker ab sofort per Stinkefinger begrüßen: Full Throttle war für mich immer eines der schwächeren LucasArts-Adventures, vor allem wegen der mageren Rätsel und kurzen Spielzeit. Aber auch wenn es nie an Monkey Island, Day of the Tentacle, Sam & Max oder The Dig herangekommen ist, hält es immer noch ein verflixt hohes Niveau.

Das liegt zum einen am flotten Roadmovie-Erzählstil, zum anderen an der gelungenen Mischung aus Rätseln Light, coolem Antihelden und den (auf Dauer etwas nervigen) Actionsequenzen. Das schön gemachte Remaster bringt die Atmosphäre von damals jetzt prima rüber, ohne in den Grafikstil einzugreifen. Immer wieder drücke ich F1, um die alte Optik mit der neuen zu vergleichen, und die Erinnerungen kommen hoch. Dazu noch die informativen Audiokommentare und schon fühlt man sich zurückversetzt in die Neunziger. Vor allem für Vollgas-Veteranen ist die Neuauflage klasse, aber auch zum Nachholen für alle, die's damals verpasst haben. Jüngere Spieler hingegen lässt der Kult kalt.

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