Fazit
Hendrik Weins: Ob der neue 3DMark sein Versprechen hält, alle Plattformen vergleichbar zu machen, können wir derzeit noch nicht beurteilen. Dazu fehlte uns noch die Version für Tablets und Smartphones. In den ersten Benchmarks mit sechs Grafikkarten zeigt sich aber zumindest auf dem PC eine Tendenz, denn die Leistungsabstände zwischen den Karten stimmen in etwa mit denen überein, die wir in unseren Spiele-Benchmarks ermittelt haben, auch wenn die Radeon-Karten teils deutlich besser abschneiden als die Geforce-Konkurrenz.
Enttäuscht sind wir allerdings von der grafischen Qualität. Denn während in früheren Versionen ein 3DMark auch immer ein Blick in die Zukunft der Spielegrafik war, rangiert das Gezeigte im neuen 3DMark eher auf Mittelklasse-Niveau. Zwar unterstützt der Benchmark alle neue Techniken und macht intensiven Gebrauch von Tesselation und Co., sichtbar geschweige denn beeindruckend wird das aber nie. Da wir nach wie vor die Leistung in Spielen für wesentlich wichtiger halten, basieren auch in Zukunft unsere Grafikkartentests auf aktuellen Titeln und nicht auf theoretischen Benchmarks wie dem 3DMark. Wie ist Ihre Meinung dazu? Sollen wir den 3DMark in unsere Tests mitaufnehmen? Schreiben Sie uns in die Kommentare.
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