Der Spielestreaming-Dienst Gaikai wird keine monatlichen Abogebühren von den Spielern verlangen. Das bestätigten die Entwickler gegenüber der Internetseite joystiq.com auf der Games Developers Conference (GDC).
Der Verzicht auf den monatlichen Gebühren ist damit wie eine Kampfansage an den großen Konkurrenten OnLive, der gestern bekannt gab, dass Spieler 15 Dollar pro Monat zahlen müssen. Gaikai beruht technisch auf dem gleichen Prinzip wie OnLive, allerdings werde Gaikai viel mehr Server anbieten. Von ganzen 300, verteilt über die Vereinigten Staaten, sprechen die Entwickler. Zum Vergleich: OnLive bietet zum Start im Juni gerade einmal fünf Serverfarmen an.
Damit könnte Gaikai besser aufgestellt sein, was die Einführung von Spielestreaming in den USA angeht. Mehr Server reduzieren die Entfernung zum Endnutzer und damit die Latenz beim Spielen. Außerdem stellen die Abogebühren von OnLive für neue Nutzer möglicherweise ein Hindernis dar, den Dienst auszuprobieren.
Bleibt aber abzuwarten, wie sich die Situation darstellt, wenn beide Services regulär laufen. Hier hat aber bis jetzt OnLive die Nase vorn, denn in den USA läuft schon die Betaphase, im Juli ist der Launch. Gaikai scheint in der Entwicklung noch nicht so weit fortgeschritten zu sein.
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