Game of Thrones Online - Soll neue Ära im Browser-Gaming einläuten

Bigpoint will mit dem Free2Play-Spiel Game of Thrones Online eine neue Ära in der Browsergames- Branche einläuten. Das Online-Rollenspiel weist eines der größten Budgets in der Geschichte des Unternehmens auf.

Game of Thrones soll das bisher optisch schönste Browserspiel werden. Dass Bigpoint dazu durchaus in der Lage ist, bewies das Unternehmen bereits etwa mit Drakensang Online oder Battlestar Galactica. Game of Thrones soll das bisher optisch schönste Browserspiel werden. Dass Bigpoint dazu durchaus in der Lage ist, bewies das Unternehmen bereits etwa mit Drakensang Online oder Battlestar Galactica.

»Es wird das grafisch attraktivste Spiel im Browsergame-Markt. Es wird eine neue Ära einläuten.« So zumindest Nils Holger Henning, Chief Communications Officer beim Hamburger Browsergames-Spezialisten Bigpoint im Interview mit Gamesindustry Deutschland. Seine Aussage bezieht sich dabei auf das in Entwicklung befindliche Online-Rollenspiel Game of Thrones Online, welches auf der gleichnamigen Fernsehserie respektive auf deren Buchvorlage basiert.

Neben Poisonville, dessen Entwicklung im Januar letzten Jahres eingestellt wurde, hat Game of Thrones Online mit 2 Millionen Euro das bisher zweit-größte Budget einer Bigpoint-Produktion.

Damit will Bigpoint mit Hilfe der Unity Engine bei seinem Browserspiel nahe an Konsolenqualität kommen. Aber auch sonst hat man sich in Hamburg große Ziele gesteckt: »Wir wollen mindestens zehn Millionen User erreichen.« Das wären etwa genauso viele registrierte Spieler (wohlgemerkt registrierte, nicht aktive) wie bei Battlestar Galactica, der bisher mit 2,5 Millionen Euro teuersten Produktion Bigpoints.

Das Unternehmen ist bei diesem Ziel guter Dinge. Zum einen habe mit man mit Game of Thrones eine beliebte und erfolgreiche Marke zur Verfügung, zum anderen auch eine, die international etabliert ist.

»Wir haben erlebt, wie schwierig es ist, internationalen Content zu produzieren. Farmerama läuft beispielsweise in Europa hervorragend, in den USA mittelmäßig erfolgreich und in Asien überhaupt nicht. Daher ist eine international etablierte Lizenz wie Battlestar Galactica oder eben auch Game of Thrones hinsichtlich der globalen Vermarktung außerordentlich hilfreich.« so Henning.

Optisch und inhaltlich soll sich das Spiel stark an der TV-Serie orientieren und außerdem sowohl Casual- als auch Core-Gamer ansprechen. Ein zentrales Element soll dabei das PvP einnehmen, welches mit Belagerungsschlachten mit bis zu 50 Spielern aufwarten soll.

Selbst überzeugen konnte sich davon bisher aber leider kaum jemand . Bis auf einige wenige Bilder hat man von dem Browser-Spiel bis dato nur sehr wenig gesehen. Der Release wird für Ende dieses Jahres angestrebt.

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