GameStar-Podcast - Folge 10: Streitgespräch: Ist Games as a Service grausig oder grandios?

Maurice und Dimi nehmen den neuen Trendbegriff der Spielebranche auseinander: Service-Games. Einer ist klar dafür, einer klar dagegen - und dazwischen ein ganz besonderer Gast: Manu Fritsch von Insert Moin.

Assassin's Creed: Origins wird ein Service Game. Gut, schlecht, egal? Wir diskutieren. Assassin's Creed: Origins wird ein Service Game. Gut, schlecht, egal? Wir diskutieren.

Wir haben doch keine Zeit! In der Steam-Bibliothek türmt sich der Pile of Shame - Hunderte Spiele, die man mal im Sale geschossen hat in der festen Hoffnung, dass man irgendwann zum Zocken kommt. Gleichzeitig werden wir als Spieler alle älter, haben Jobs, Familie - und die Kids von morgen interessieren sich eh nur noch für ihr Dota, LoL oder Playerunknown's Battlegrounds. Aus dem allgemeinen Hobby »Games« wird für viele ein spezialisiertes Hobby, bei dem man sich beispielsweise nur noch als Counter-Strike-Spieler bezeichnet.

Für die Publisher mit ihren ganzen Spieleschmieden ist das eine Herausforderung. Aber zum Glück gibt's ein neues Wunderheilmittel: Games as a Service.

Link zum Podcast-Inhalt

Hinter Service-Spielen verbergen sich diverse Strategien, ein einzelnes Spiel oder eine Marke langfristig im Gespräch zu halten. Denn jeder will, dass es wie bei Dota läuft: Streamer und YouTuber sollen sich gefälligst bis an ihr Lebensende damit beschäftigen! Und die Spieler idealerweise auch. Ob man das jetzt im Detail mit speziellen DLC-Plänen, Season Passes, Community-Kreationen, Content-Plänen oder Multiplayer-Lootbox-Spiralen erreicht, ist im ersten Moment wurscht.

Stattdessen zählt für uns im GameStar-Podcast nur eines: Finden wir diesen Trend gut - oder doof? Und tatsächlich entbrennt über dieser Frage ein Duell der Giganten: Maurice Weber gegen Dimitry Halley - ein gnadenloser Kampf, in dem die Freundschaft der beiden keine Rolle mehr spielt. Die ganze Situation würde hoffnungslos eskalieren, wenn wir nicht einen Stargast am Start hätten, der das mit seiner sanften Art verhindert: Manuel Fritsch von Insert Moin.

Das neue Hitman ist für viele Fans ein perfektes Beispiel, wie gute Service-Games aussehen sollten. Das neue Hitman ist für viele Fans ein perfektes Beispiel, wie gute Service-Games aussehen sollten.

Folge verpasst? Hier gibt's alle Podcast-Episoden in der Übersicht

Zu dritt machen sich die Service-Podcaster daran, das komplexe Thema auseinander zu nehmen. Wir sprechen darüber, was ein Game as a Service ausmacht, welche Gefahren bestehen, und diskutieren schlechte und gute Beispiele. Damit reagieren wir auf einen Wunsch aus der Community: Dort sind Service-Spiele ein heiß diskutiertes Phänomen. Umso neugieriger warten wir natürlich auf Ihre Meinungen zum Podcast. Herunterladen können Sie ihn ganz einfach über den eingebetteten Player.

Außerdem gibt's den GameStar-Podcast auf iTunes - wir laden alle Zuhörer dazu ein, ihn dort mit ganz vielen Sternen zu bewerten und Kommentare zu hinterlassen. Am Ende der Folge lesen wir die auch im Podcast vor! Alternativ kann man uns auf Spotify zuhören.

Wer den Podcast wirklich mag und uns gerne unterstützen möchte, dem sei ein Abo von GameStar Plus ans Herz gelegt, zumal jede zweite Podcast-Folge exklusiv für GameStar Plus erscheint. Zum Beispiel die über unseren Umgang mit negativen Kommentaren auf GameStar.de. Oder die darüber, ob wir von Star Wars die Schnauze voll haben.

Mehr zum Thema

So geht Service-Game:Unser Staffel-Test zum neuen Hitman
Maurices Kolumne:Rettet den Singleplayer!
Dimis Kolumne:Mehr Service in Open Worlds!

»Games as a Service« gewinnt - Video: Ist das Rennen für den Singleplayer gelaufen? Video starten 14:20 »Games as a Service« gewinnt - Video: Ist das Rennen für den Singleplayer gelaufen?

zu den Kommentaren (17)

Kommentare(14)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.