GameStop - Neuer Hardware-Fokus: 400 Tech-Stores geplant

Der Spiele-Händler GameStop möchte sein Hardware-Geschäft weiter ausbauen und wird dazu 2015 bis zu 400 neue Tech-Stores eröffnen. Kosten wird diese Maßnahme an die 40 Millionen US-Dollar.

GameStop plant im kommenden Jahr 35 Millionen bis 40 Millionen US-Dollar in die Eröffnung von rund 300 neuen Tech-Stores zu investieren. GameStop plant im kommenden Jahr 35 Millionen bis 40 Millionen US-Dollar in die Eröffnung von rund 300 neuen Tech-Stores zu investieren.

Wie reuters.com berichtet, hat ein unter den Markerwartungen liegendes Quartalsergebnis die Aktien des Videospiele-Händlers GameStop auf Talfahrt geschickt: Um bis zu 9,3 Prozent brach der Kurs am vergangenen Donnerstag, den 27. März 2014 ein. Zwar konnte das Unternehmen seinen Gewinn von 3,56 Milliarden auf 3,68 Milliarden US-Dollar steigern, allerdings sank der Reingewinn aufgrund wachsender Konkurrenz des weiterhin anhaltenden Smartphone- und Tablet-Trends von 2,15 auf 1,89 US-Dollar pro Aktie.

Um dem entgegen zu wirken plant GameStop in Zukunft offensichtlich neue Wege zu gehen: 35 Millionen bis 40 Millionen US-Dollar will das Unternehmen laut gamesindustry.biz im kommenden Jahr in die Eröffnung von 400 Tech-Stores stecken, die sich auf den Verkauf von Computer- und Entertainment-Hardware sowie ähnlicher Produkte spezialisieren werden. Derzeit besitzt GameStop bereits 200 Ladenlokale, in denen Smartphones für Apple und AT&T verkauft werden.

Im vergangenen Geschäftsjahr hat der Spiele-Händler rund zwei Prozent seiner weltweiten Game-Stores geschlossen. Im kommenden Geschäftsjahr sollen weitere zwei Prozent folgen.

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