Seite 2: Gearbox-Spiele in der Übersicht - Von Half-Life bis Colonial Marines

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Brothers in Arms: Earned in Blood (2005)

Earned in Blood erscheint bereits sieben Monate nach dem ersten Teil. Man erlebt die Geschehnisse nach dem D-Day in der Normandie dieses Mal allerdings aus der Perspektive des Corporals Joe Hartsock, der schon im ersten Teil mitspielte.

Im Vergleich zu Road to Hill 30 sind die Gebiete etwas größer, was dem Spieler einige neue taktische Routen und Möglichkeiten eröffnet. Die künstliche Intelligenz von Freund und Feind werden verbessert und ein Skirmish-Modus kommt neu hinzu.

Hier geht's zum Test von Brothers in Arms: Earned in Blood

Brothers in Arms: Earned in Blood - Test-Video Video starten PLUS-Archiv 5:37 Brothers in Arms: Earned in Blood - Test-Video

Brothers in Arms: Hell Highway (2008)

Der dritte Teil der Brothers-in-Arms-Serie spielt während der historischen Operation Market Garden und folgt weiterhin den beiden Soldaten Joe Hartsock und Matt Baker. Man spielt wie gewohnt aus der First-Person-Perspektive, allerdings kann man auch hinter Hindernissen wie Mauern in Deckung gehen, das Spiel schaltet dann automatisch in eine Third-Person-Ansicht. Die KI der Teammitglieder wurde erneut verbessert, hinzu kommen neu kontrollierbare Einheiten wie Bazookatrupps.

Die deutsche Version von Hells Highway ist geschnitten. So fehlen Bluteffekte beispielsweise komplett, es gibt keine abtrennbare Gliedmaßen und auch einige Videosequenzen wurden für den deutschen Markt angepasst.

Test zu Brothers in Arms: Hells Highway

Test-Video zu Brothers in Arms: Hells Highway

Brothers in Arms: Hell's Highway - Screenshots ansehen

Borderlands (2009)

In Borderlands ist man als einer von vier spielbaren Charakteren auf dem postapokalyptischen Planeten Pandora unterwegs und muss sich dort mit zahlreichen Monstern und Mutanten herumschlagen. Der Titel ist ein Mix aus Shooter und Rollenspiel, die Charaktere haben unterschiedliche Fertigkeiten und Action-Skills und in der Umgebung lässt sich jede Menge Loot finden.

Gefundene Waffen werden zufällig generiert, insgesamt gibt es knapp 18 Millionen verschiedene Knarren. Charakteristisch für Borderlands ist der schwarze Humor und die Cel-Shading-Optik, besonders im Koop-Modus läuft das Spiel damals zu Hochform auf. Die deutsche Version ist geschnitten.

Borderlands im Test

Trailer zu den vier Helden von Borderlands

Borderlands - Screenshots ansehen

Duke Nukem Forever (2011)

Im September 2010 sorgt Gearbox für Furore als bekannt wird, dass das Studio das seit 1997 angekündigte Duke Nukem Forever übernehmen und fertigstellen wird. Das geschieht dann auch tatsächlich im Jahr 2011, den hohen Erwartungen kann der skurille Shooter aber nicht gerecht werden.

Zu sehr hat die lange Entwicklungsdauer am eigentlichen Spielprinzip genagt, zu unterdurchschnittlich sind vor allem künstliche Intelligenz und die Optik des Spiels. Zu mehr als einem Kuriosum in der Gearbox-Geschichte taugt Duke Nukem Forever also nicht.

Test zu Duke Nukem Forever

Duke Nukem Forever - Ein Rückblick auf die Entwicklungshistorie

Duke Nukem vs. the Dukes

Duke Nukem Forever - Test-Video Video starten PLUS-Archiv 10:07 Duke Nukem Forever - Test-Video

Borderlands 2 (2011)

Der zweite Borderlands-Teil setzt 2011 auf das gleiche süchtigmachende Spielprinzip des Vorgängers und verfeinert es an vielen Stellen. Es gibt neue Charakterklassen, neue Gegnertypen und jede Menge neue Waffen - nicht dass es schon im ersten Teil genug davon gegeben hätte.

Im Vergleich zu dem macht aber vor allem die Story mit dem coolen Antagonisten Handsome Jack eine deutlich bessere und reifere Figur und auch die Spielwelt ist viel abwechslungsreicher (zum Beispiel mit Eisgebieten) als der Erstling. Das macht Borderlands 2 unter dem Strich zu einem hervorragenden Nachfolger.

Borderlands 2 im Test

Testvideo zu Borderlands 2

Borderlands 2 - Screenshots ansehen

Aliens: Colonial Marines (2013)

Die Geschichte von Aliens: Colonial Marines spielt mehrere Woche nach den Ereignissen von Alien 3. Als Mitglied eines Rettungstrupp der namensgebenden Colonial Marines muss man auf dem Raumschiff U.S.S. Sulaco nach Ellen Ripley und anderen Vermissten suchen. Dabei stößt man natürlich auf jede Menge Alien-Gegner, neben klassischen Ballereinlagen gilt es auch Quick-Time-Events zu meistern. Neben dem Singleplayer-Modus gibt es einen Koop-Modus für zwei und einen Multiplayer-Modus für bis zu vier Spieler.

In die Schlagzeilen gerät das Spiel weniger wegen seiner Qualität (die ist nämlich ziemlich bescheiden), sondern wegen einer handfesten Downgrade-Diskussion. Bei der Ankündigung zeigt Gearbox nämlich sehr hübsch aussehende Szenen, die im fertigen Spiel bedeutend schlechter aussehen, oder schlicht nicht vorhanden sind. Das führt im April 2013 sogar zu einer Sammelklage gegen Gearbox und Publisher Sega.

Aliens: Colonial Marines im Test

Die Aliens-Farce: Irreführendes Marketing bei Aliens: Colonial Marines

Aliens: Colonial Marines - Test-Video zum Aliens-Shooter Video starten 7:20 Aliens: Colonial Marines - Test-Video zum Aliens-Shooter

Borderlands: The Pre-Sequel (2014)

In The Pre-Sequel muss man unter der Führung von Handsome Jack die Raumstation Helios aus der Gewalt einer Militärgruppierung namens Lost Legion befreien. Dazu übernimmt man erneut die Rolle eines von vier Helden und schießt und lootet sich allein oder im Koop-Modus durch das Spiel.

Gameplaytechnisch setzt The Pre-Sequel auf den altbewährten Shooter-Rollenspiel-Mix, erweitert das Spielprinzip aber unter anderem um neue Mechaniken wie einfrierbare Gegner, Niedrige-Schwerkraft-Bereiche, Sauerstofftanks in den Allabschnitten und neue Vehikel wie einen Mond-Buggy oder ein Hoverbike. Nach dem ersten Durchgang schaltet man einen höheren Schwierigkeitsgrad frei, der sich sich nach dem zweiten Durchspielen und dem Erreichen von Level 50 noch einmal verschärft.

Borderlands: The Pre-Sequel im Test

Borderlands: The Pre-Sequel - Screenshots ansehen

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