Die Deutsche Bahn hat laut einer Sonderprüfung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die der neue Bahn-Chef Grube nach einer Anfrage des Vereins LobbyControl in Auftrag gab, für gefälschte Beiträge in Internet-Foren, Meinungsumfragen, Leserbriefe und Radio-Sendungen bezahlt. Im Jahr 2007 gab das Unternehmen ca. 1,3 Millionen Euro für diese versteckten PR-Maßnahmen aus, bei denen die Bahn nicht als Auftraggeber erkennbar war und die damit als Kundentäuschung gelten.
Bahn-Chef Grube hat bereits erklärt, dass unter seiner Führung solche Methoden nicht geduldet würden und personelle Konsequenzen gezogen. Der bisherige Generalbevollmächtigte für Marketing und Kommunikation, Ralf Klein-Bölting, muss das Unternehmen verlassen. Die Deutsche Bahn bleibt damit nach Datenaffären und Bespitzelungen weiter in den negativen Schlagzeilen und wechselt sich dabei mit der Deutschen Telekom ab.
Gefälschte Forenbeiträge und Umfragen - Deutsche Bahn mit weiterer Affäre
Die Deutsche Bahn hat für gefälschte Umfragen, Internet-Beiträge, Leserbriefe und weitere PR-Aktionen bezahlt, bei denen die Bahn nicht als Auftraggeber ersichtlich war.
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