Mark Papermaster, ehemals ein führender Angestellter von IBM und nun eigentlich neuer iPod-Chef bei Apple, wurde von einem Gericht dazu gezwungen, seine Arbeit bei Apple bis zu einer endgültigen Entscheidung der Klage von IBM niederzulegen. Nun hat Papermaster seinerseits seinen ehemaligen Arbeitgeber IBM verklagt, denn seiner Meinung nach sei die Klausel in seinem Vertrag, die den Wechsel zu einem Konkurrenten verbietet, nicht wirksam. Apple und IBM seien keine Konkurrenten, denn IBM biete Dienste für große Firmen, während Apple hauptsächlich Endkunden-Produkte herstelle.
Außerdem sei die Klausel im Vertrag ohnehin nur im Staat New York gültig, er habe jedoch bei IBM in Texas gearbeitet und werde bei Apple in Kalifornien eingesetzt. In beiden Staaten seien solche Klauseln nicht durchsetzbar. Papermaster fordert das Gericht auf, die Klausel aufzuheben und ihn wieder für Apple arbeiten zu lassen. Währenddessen muss IBM auf Anweisung des Gerichtes 3 Millionen US-Dollar hinterlegen, um damit Kosten und Gehaltsverlust von Papermaster abzudecken, sollte IBM sich in der Angelegenheit nicht durchsetzen.
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