Fazit: Ghost in the Shell: Stand Alone Complex – First Assault Online - Geistlose Umsetzung

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Kusanagi-Simulator

2

Knarren aus der Vergangenheit
Upgrade-Lotterie
Und die Welt wird grau

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn ( @GameStar_de )
»Hoffentlich setzt das jemand als Taktik-Shooter um!« Das hat sich beim Anschauen von Ghost in the Shell Standalone Complex wohl kaum ein Fan gedacht. Tatsächlich wird einfach nur geballert und gebombt, das Setting kommt kaum zur Geltung und abgesehen vom Aussehen der Spielfiguren gibt es darum auch kaum einen Bezug zur Serie. Die meisten Maps der Early-Access-Fassung sind so detailarm und generisch, dass sie aus jedem X-beliebigen Free2Play-Shooter stammen könnten. Die coolen Knarren aus dem Anime existieren derzeit nur in Screenshots vom Publisher, gespielt wird gegenwärtig aber noch mit Standard-Schießprügeln wie der AK47. Ich hielt Sektion 9 eigentlich für etwas moderner.

Trotzdem macht die Schießerei Laune. Das Setting kommt zwar kaum zur Geltung und bisher ist absolut nichts am Spiel überragend, aber eben auch nichts wirklich schlecht. Das Waffenhandling ist gut, die Schussgeräusche sind nicht übel und wenn wir einen Gegner mit einer Granate hochjagen, fliegen die Cyber-Einzelteile durch die Luft. Das macht ganz einfach Spaß! Auch das Layout der Karten ist in Ordnung, wobei sie im Team-Deathmatch recht klein geraten sind. Es kann durchaus passieren, dass man direkt beim Respawn abgeschossen wird. Andererseits passiert genau das auch bis heute in teuren Shootern Marke Call of Duty. Beim derzeitigen Einstiegspreis von fünf Euro gibt es hier nicht viel zu meckern.