Seite 2: Ghost Recon Online im Test - Spielspaß für lau

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Stabile Seifenblasen

Bei den vielen Vorteilen die uns eine gute Deckung beschert, stellt sich die Frage, wie eine gute Verteidungsstellung überhaupt zu knacken sein soll. Hier kommt der Mann in der Blase ins Spiel. Das wabernde Gebilde entpuppt sich nämlich als Schutzschild, eine Spezialfähigkeit des MG-Schützen. Haben wir ihn aktiviert, schützt der Schild den Spieler und einen kleinen Bereich um ihn herum für einige Zeit vor feindlichen Kugeln. Das ist super, um gemeinsam vorzurücken.

Im Schutz unserer Schildblase (zu erkennen am leichten Wabern um unsere Spielfigur) rücken wir vor. Im Schutz unserer Schildblase (zu erkennen am leichten Wabern um unsere Spielfigur) rücken wir vor.

Wahlweise kann der MG-Schütze auch die Fähigkeit »Blackout« einpacken und damit Feinde in einem engen Radius kurzzeitig außer Gefecht setzten - der ideale Konter gegen Schutzschilde. Auch die anderen beiden Klassen verfügen über zwei wählbare Fähigkeiten. So macht sich der Scharfschütze auf Wunsch unsichtbar und der Sturmsoldat lässt Bereiche mit einem Mikrowellenstrahl für einige Zeit unpassierbar werden. Alle Fähigkeiten sind zwar sehr mächtig, doch durch unseren begrenzten Energievorrat, der sich nur langsam wieder auflädt, gut ausbalanciert.

Funkstille

Neben den aktiven Fähigkeiten gibt es in Ghost Recon Online auch passive Gruppen-Unterstützungen. Ähnlich wie Buffs in einem Rollenspiel versorgen sich nahe Teamkameraden gegenseitig mit verbesserter Rüstung, mehr Munition oder erhöhter Lebensregeneration - angezeigt durch die bereits erwähnten Linien. Teamplay wird in Ghost Recon also groß geschrieben.

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Für unseren Geschmack aber noch nicht groß genug: Gezielte Gegnermarkierungen, wie man sie aus Battlefield 3 kennt, haben wir vermisst. Noch schlimmer ist, dass wir nicht einmal Funksprüche an unsere Teamkameraden absetzen dürfen. Das schadet nicht nur dem Teamplay, sondern vor allem der Gefechtsatmosphäre. Lediglich Wegpunkte dürfen wir unseren Kameraden vor die Nase setzten, aber nur, wenn wir unsere Waffe zuvor im Shop mit einem Laserpointer ausgerüstet haben.

Wie teuer ist kostenlos?

Waffen lassen sich fast nach Belieben modifizieren. Waffen lassen sich fast nach Belieben modifizieren.

Die Waffenmodifizierung bildet das Kernstück des fairen Free2Play-Modells von Ghost Recon Online. Jede der zahlreichen Waffen des Spiels lässt sich nach unseren Wünschen anpassen. Zielfernrohr auf der Schrotflinte? Kein Problem. Ein Schalldämpfer fürs MG? Kommt sofort. Sogar unsere Kevlarweste dürfen wir mit unterschiedlichen Panzerplatten ausstatten. Trotz der großen Vielfalt ist Ubisoft das Balancing sehr gut gelungen. Während unseres Tests erschien uns keine Waffenkombination übermächtig.

Vorbildlich ist auch, dass wir jede Waffe vor dem Kauf auf dem Schießstand ausprobieren dürfen. Sämtliche Ausrüstung können wir entweder für erspielte »Requisition Points« kaufen oder mit »Ghost Coins«, der Echtgeld-Währung des Spiels, bezahlen. Ungeduldige Naturen besorgen sich ihre Lieblingswaffe also direkt. Wir spielen lieber etwas länger und gönnen uns von dem gesparten Geld noch ein Eis. Hm … Wurstwasser-Krokant?

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