Ghost Recon: Wildlands - 5 Dinge, die Sie zum Launch wissen müssen

Koop-König und Sandbox-Zwickmühle - Was Sie unbedingt über Ghost Recon: Wildlands wissen müssen, bevor Sie den Open-World-Shooter kaufen.

Bevor Sie Ghost Recon: Wildlands kaufen, sollten Sie einige Dinge wissen. Zum Beispiel, dass Sie sich einige Freunde als Mitspieler suchen sollten. Bevor Sie Ghost Recon: Wildlands kaufen, sollten Sie einige Dinge wissen. Zum Beispiel, dass Sie sich einige Freunde als Mitspieler suchen sollten.

Ghost Recon: Wildlands ist am 7. März erschienen. Bevor Sie nun aber wie ein kopfloses Huhn zum nächsten Fachhändler rennen oder die Kreditkarte für den Online-Kauf zücken, sollten Sie einige Dinge über den Open-World-Shooter von Ubisoft wissen.

Die folgenden fünf Erkenntnisse über Wildlands konnten wir anhand der fertigen Spielversion gewinnen, die wir schon vor dem Launch gespielt haben. Mit unserem ausführlichen Test auf GameStar.de können Sie am 8. März rechnen.

1. Koop ist King

Ghost Recon: Wildlands möchte im Koop mit Freunden erlebt werden. Das macht uns das Spiel schon beim Kampagnenstart klar, indem es uns erstmal in eine Lobby steckt und uns dazu anhält, unsere Uplay-Kumpels einzuladen.

Tatsächlich profitiert der Schleich-Shooter unheimlich vom Koop-Erlebnis. Wenn wir uns aus unterschiedlichen Richtungen einer feindlichen Stellung nähern, verschiedene Ziele auf's Korn nehmen und sie gleichzeitig und lautlos ausschalten, ist das unglaublich befriedigend.

Solospielern stehen im Vergleich deutlich weniger taktische Optionen offen, obwohl die KI-Gefährten durchaus einen soliden Job machen. Natürlich können Sie auch einem fremden Spiel beitreten, dann müssen Sie darauf hoffen, vernünftige Mitspieler zu finden, die nicht blindlings in jede Gegnerhorde ballern.

Ghost Recon: Wildlands gegen The Division - Das selbe Spiel? Von wegen! - Video Video starten 9:14 Ghost Recon: Wildlands gegen The Division - Das selbe Spiel? Von wegen! - Video

2. Kein PvP zum Launch

In der Releaseversion bietet Wildlands keine Möglichkeit, gegeneinander zu spielen. Ein PvP-Modus soll erst später als kostenloses Update nachgereicht werden, einen Releasezeitraum kennen wir noch nicht.

Im Versus-Modus werden zwei Teams mit jeweils vier Spielern gegeneinander antreten. Mehr Details zum Mehrspieler-Modus will Ubisoft zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

3. Der heimliche Star: Die Spielwelt

Ubisoft hat schon vor dem Release von Wildlands immer wieder betont, wie groß und vielfältig die Spielwelt sei - aber das waren halt typische Entwicklerversprechen.

Jetzt, wo wir selbst die vielfältigen Landschaften des virtuellen Bolivien erkunden konnten, bleibt uns allerdings nichts anderes übrig als festzustellen: Ubisoft hat nicht übertrieben!

Stundenlang können wir mit dem Hubschrauber, dem Auto oder zu Fuß die Welt erkunden und immer wieder staunen wir über beeindruckende Panoramen oder liebevolle Details: Eine riesige Salzwüste, Flamingoschwärme, Canyons, verschneite Berge, ein Schiffswrack im Dschungel, versteckte Höhlen, ...

Ghost Recon: Wildlands - Video: Spieler, schaut auf diese Open World! Video starten 4:28 Ghost Recon: Wildlands - Video: Spieler, schaut auf diese Open World!

4. In der Sandbox regiert der Zufall

Wildlands will uns größtmögliche spielerische Freiheit gewähren. Wir können zu jeder Zeit frei entscheiden, wohin wir gehen, welchen Auftrag wir erfüllen und wie wir unser Missionsziel erreichen. Dieses Prinzip macht es möglich, dass Spieler weitestgehend problemlos gemeinsam zocken, selbst wenn sie in der Story unterschiedlich weit fortgeschritten sind.

Außerdem verzichten die Entwickler auf den Einsatz von Script-Sequenzen und überlassen den Verlauf einer Mission zu guten Teilen dem Zufall. Das sorgt für Wiederspielwert, weil ein Auftrag nie zwei mal exakt gleich abläuft.

Andererseits ist die Grundstruktur der meisten Missionen extrem gleichförmig. Stets geht es darum, in eine Feindbasis einzudringen und dort sein Auftragsziel zu erfüllen. Wilde Verfolgungsjagden, plötzlich auftauchende Kampfhelis oder andere überraschende Wendungen gibt es eben nur, wenn wir zufällig die »richtigen« Fehler machen und entsprechende Mechaniken in der Sandbox auslösen.

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5. Wildlands ist kein Arma 3

Wer sich von Wildlands einen knallharten Taktik-Shooter im Stil der ersten Ghost-Recon-Teile oder der Arma-Reihe erwartet, wird enttäuscht. Wir können jedem erfahrenen Shooter-Spieler nur empfehlen, auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad anzutreten und selbst dann geraten Sie vermutlich nur selten wirklich ins Schwitzen.

Erst mit deaktiviertem HUD wird Wildlands zur Hardcore-Erfahrung, ohne die Bildschirmeinblendungen gehen uns aber häufig wichtige Informationen durch die Lappen. Eine befriedigende Lösung ist das also nicht. Ghost Recon: Wildlands richtet sich eindeutig an den Mainstream-Markt.

Ghost Recon: Wildlands - Video: Was fehlt zum ARMA Light? Video starten 3:44 Ghost Recon: Wildlands - Video: Was fehlt zum ARMA Light?

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