Ghost Recon: Wildlands - Lootboxen mit kosmetischen Items kommen

Hach, diese Lootboxen. Jetzt werden sie auch knapp 10 Monate nach Release in Ubisofts Ghost Recon: Wildlands gepackt. Sowohl für den Ghost War PVP, als auch im Singleplayer.

Ghost Recon: Wildlands bekommt Lootboxen in Form sogenannter Battle Crates. Ghost Recon: Wildlands bekommt Lootboxen in Form sogenannter Battle Crates.

Ghost Recon: Wildlands hat eine ziemlich vorbildliche DLC-Strategie hinter sich. In den 10 Monaten seit Release gab es diverse große Updates, die fortwährend kostenlose Inhalte nachreichten. Mal bekam man Weekly Challenges, mal einen hervorragenden neuen Schwierigkeitsgrad, mal zusätzliche Missionen (beispielsweise die Jagd nach dem Predator aus dem gleichnamigen Action-Film).

Zwar musste man die beiden größeren Story-Addons kaufen, allerdings erhielt das Spiel im Oktober 2017 mit dem Ghost War für umme einen kompletten PvP-Modus, der in der Community viel Anklang fand und kontinuierlich erweitert wird. 2018 beginnt da deutlich weniger aufregend und beschert dem Spiel eines der größten Gräuel der Branche in jüngster Zeit: Lootboxen. Allerdings rein kosmetische, die keinerlei Auswirkungen auf das Spielgeschehen haben.

Die sogenannten Battle Crates sollen laut Ubisofts FAQ Ende Januar in zwei Ausführungen erscheinen: Die »Spec Ops Crate« konzentriert sich auf den Singleplayer und Koop, die »Ghost War Crate« (wenig überraschend) auf den Ghost War PvP. Beide Lootbox-Varianten erhalten drei Gegenstände aus einem potenziellen Fundus von mehr als 200 Items: Darunter exotische Waffen-Skins, Klamotten und so weiter.

Wie funktionieren die Battle Crates?

Wie man es von Lootboxen kennt, staffeln sich die Items in verschiedenen Seltenheitsgraden von »Rare« über »Epic« bis »Legendary«. Ubisoft betont, dass es keine Duplikate gibt (wie beispielsweise bei Battlefront 2). Man zieht in jeder Box unter Garantie neue Gegenstände.

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Missverständlich bleibt aktuell noch die Aussage, dass alle kosmetischen Items, die man erhält, sowohl im Singleplayer, als auch im PvP benutzt werden können. Unterwandert das nicht irgendwo den Sinn einer Zweiteilung in PvP- und Kampagnen-Kisten?

Sei's drum, die Entwickler betonen, dass die Inhalte der Battle Crates keinerlei spielerische Auswirkungen haben. Kaufen kann man sich die Kisten für 400 Credits, also die Echtgeld-Währung von Ghost Recon: Wildlands. Bisher gab es einen eigenen Echtgeld-Shop für Klamotten-DLCs, die man im regulären Spiel nicht bekommen konnte. Dieser bleibt nach wie vor bestehen, allerdings bekommt man eben die Zusatzoption, sein Geld für die Lootboxen auszugeben.

Ghost Recon: Wildlands wird weiterhin mit neuen spielerischen Inhalten versorgt. So sind für die kommenden Monate neue PvP-Maps und -Klassen geplant. Außerdem ist ein »Ranked«-Modus erschienen.

Ghost Recon: Wildlands - Trailer zum Predator-Event für den PvP Video starten 1:35 Ghost Recon: Wildlands - Trailer zum Predator-Event für den PvP

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