Ghost Recon: Wildlands sorgt für einen kleineren diplomatischen Zwischenfall: Die bolivianische Regierung hat bei der französischen Botschaft offiziell Beschwerde gegen den Shooter eingereicht, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Bolivien werde in dem Open-World-Spiel fälschlich als ein Land dargestellt, dass von Drogendealern beherrscht wird.
Der Innenminister des Landes, Carlos Romero, drohte an, rechtliche Schritte einzuleiten, sollte die französische Regierung nicht einschreiten. Welche konkreten Schritte er erwartet, ließ Romero offen.
Während sich die französische Botschaft zu dem Vorfall nicht äußerte, veröffentlichte Ubisoft ein Statement, in dem der Publisher betont, dass Ghost Recon: Wildlands in einem rein fiktiven Szenario spielt, das ausschließlich der Unterhaltung dient. Man habe sich wegen der umwerfenden Geographie des Landes und seiner reichen Kultur für Bolivien als Schauplatz entschieden.
"Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands is a work of fiction, similar to movies or TV shows. Like all Tom Clancy's games from Ubisoft, the game takes place in a modern universe inspired by reality, but the characters, locations and stories are all fantasies created solely for entertainment purposes," it said. "Bolivia was chosen as the background of this game based on its magnificent landscapes and rich culture. While the game's premise imagines a different reality than the one that exists in Bolivia today, we do hope that the in-game world comes close to representing the country's beautiful topography, and that players enjoy exploring the diverse and open landscapes it moved us to create."
Mehr:So entstehen die fantastischen Landschaften in Wildlands
Ob die Beschwerde nur wenige Tage vor dem Release des Shooters am 7. März echte Konsequenzen hat, bleibt abzuwarten. Wir wagen es aber, daran zu zweifeln.
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