Dass ein schnelles SLI-Mainboard kein Vermögen kosten muss, beweist Gigabyte mit seinem K8N Pro-SLI. Die 110-Euro-Platine basiert auf dem Nforce 4 SLI und unterstützt wie alle Athlon-Untersätze im Test jeden Sockel-939-Prozessor. Dem niedrigen Preis zollt der Hersteller über die nur durchschnittliche Ausstattung Tribut. Aber immerhin ist mit GBit-Netzwerk, SATA-Raid und acht USB-Ports alles Notwendige an Bord. Ein müde klingender AC'97-Soundchip liefert 7.1-Klang. Lautloses SLI-Board zum Sparkurs
Hohe Performance
Bei der Spieleleistung knausert Gigabyte nicht, so dass das K8N Pro-SLI in diesem Punkt gemeinsam mit Abits AN8 32X hinter dem Testsieger LAN Party UT von DFI auf Platz 2 landet. Das Platinenlayout hat kleine Schwächen: Eine Geforce 7900 GTX im ersten 3D-Karten-Slot verkompliziert den Anschluss von SATA-Kabeln, und Besitzer zweier Geforce-Karten müssen SLI umständlich per Steckplatine aktivieren. Der kleine passive Kühlkörper erhitzt sich in schlecht belüfteten Gehäusen stark, kühlt das K8N Pro-SLI im Test aber trotzdem stabil. Gut für die Ausfallsicherheit: Ein zweiter Bios-Baustein, mit dem Sie die Platine normal starten können, falls etwa das Aufspielen einer neuen Bios-Version fehlschlägt.
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