Für ihre Radeon 9800 Pro mit 256 MByte DDR2-Speicher verlangt Gigabyte stolze 90 Euro Aufpreis gegenüber der 128-MByte-Variante für 430 Euro. Um die langsameren Zugriffszeiten von DDR2-RAM zu kompensieren, liegt der Speichertakt mit 700 MHz etwas höher als beim 128-MByte-Modell auf DDR1-Basis. Der Grafikprozessor taktet ATI-typisch mit 380 MHz. Beim Spiele-Bundle setzt Gigabyte auf Quantität und steckt vier Rentner in die Packung: Serious Sam (GameStar-Wertung 80 %), Motocross Mania (54 %), Need for Speed: High Stakes (85 %) und Fakk 2 (84 %). Ein TV-Out-Kabel sowie einen Adapter von DVI auf VGA gibt es ebenfalls.
Im Test hinkt die Radeon 9800 Pro einer FX 5900 Ultra deutlich hinterher. Die FX-Karte erreicht in Quake 3 schnelle 391,0 fps, die Radeon folgt mit 373,1 fps. Die Verdoppelung
des Video-RAMs gegenüber der 128-MByte-Variante bringt einen leichten Leistungsschub: Mit 18.092 Zählern liegt das 256-MByte-Modell im 3DMark2003 vor der kleineren Karte (17.574 Punkte). In Serious Sam wirkt sich der 256-MByte-Vorsprung am meisten aus (130,7 fps gegen 110,9 fps). Bei allen Tests blieb der Lüfter des RAM-Riesen angenehm leise.
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