Gizmondo - Neue Fakten vom Horror-Crash

Letzten Donnerstag berichteten wir über einen Autounfall, der weltweit für Aufsehen sorgte. Der ehemalige Gizmondo-Manager Stefan Eriksson, der mit seinem ehrgeizigen Handheld-Projekt im letzten Jahr großmundig Sonys PSP herausfordern wollte, zerstörte mit einem monumentalen Crash ein Kleinod auf vier Rädern: einen Ferrari Enzo, von dem es weltweit nur 400 Stück gibt (sorry, jetzt nur noch 399).


Bei den Ermittlungen der Polizei rund um den Unfall kamen nun geradezu abstruse Dinge zum Vorschein. So wurde in der Nähe des havarierten Fahrzeugs ein Magazin für eine Handfeuerwaffe gefunden, das mit den Geschehnissen in Verbindung stehen könnte. Der mysteriöse Fahrer des Wagens, angeblich ein Deutscher mit dem Namen "Dietrich", konnte trotz aufwändiger Recherchen immer noch nicht gefunden werden.


Nach neuesten Ermittlungen war der Ferrari mit deutlich mehr als den bisher geschätzten 120 Meilen pro Stunde unterwegs. Die Polizei geht jetzt von 162 mph aus, was rund 260 km/h entsprechen würde.
Das zerstörte Fahrzeug war einer von zwei Enzos, die der schwedische Millionär in die USA importiert hatte, zusammen mit einem Mercedes McLaren SLR. Beide Ferraris hatten jedoch niemals eine Straßenzulassung für Kalifornien erhalten. Zumindest konnte Eriksson bis jetzt keine gültigen Papiere für das Unfallfahrzeug vorweisen. Der ist auch derzeit für niemanden zu sprechen, Polizei und Journalisten werden von der Security seines Anwesens in Bel Air zurück gehalten, auch sein Anwalt gibt keinerlei Auskunft.


Derweilen meldete sich die Royal Bank of Scotland bei den Polizeibehörden in Malibu und gab bekannt, dass sich der zerstörte Ferrari in ihrem Besitz befinde. Der Bürgermeister von Malibu kommentierte das Ganze so: "Die sollten einen Intelligenz-Test bei dem Fahrer machen. Kein Mensch mit einem IQ höher als 60 fährt schneller als 200 auf dem Pacific Coast Highway."
Der Polizeichef: "Die Straße ist an der Unfallstelle kerzengerade. Man muss schon einiges anstellen, um mit 260 einen Telefonmasten zu treffen."

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