Der Programmierer Enno Park hatte sich bei Google+ unter dem Pseudonym »Die Ennomane« angemeldet, da er diesen Namen auch bei seinem Blog und bei Twitter benutzt. Die Nutzungsbedingungen von Google+ sehen jedoch vor, dass nur reale Namen verwendet werden dürfen.
Dies dient laut Google dem Kampf gegen Spam und soll auch gefälschte Profile verhindern, bei denen sich Dritte für andere Personen ausgeben. Wie ernst Google diesen Punkt nimmt, erkannte Enno Park, als sein Konto bei Google+ gelöscht wurde und auch andere Dienste wie Google Kalender, Google Buzz und Google Mail nicht mehr wie bisher nutzbar waren.
Diesen Schritt, auch andere Dienste bei Verstößen gegen Nutzungsbedingungen einzuschränken, behält sich Google ebenfalls vor. Inzwischen konnte Enno Park zwar die Dienste über die Angabe einer Handynummer wieder aktivieren, hat sich aber einer Bewegung angeschlossen, die dazu aufruft, nun erst recht Pseudonyme auf Google+ zu verwenden. Eine Reaktion seitens Google steht noch aus.
Google+ - Nutzung nur mit Realnamen erlaubt
Google lässt bei seinem neuen sozialen Netzwerk keine Pseudonyme zu und will zudem hart gegen Verstöße durchgreifen.
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