Blink basiert zwar auf Webkit, soll aber deutlich verschlankt werden. So waren die Entwickler schon zum Start in der Lage, rund 4,5 Millionen Zeilen Code zu streichen. Wie Google auf der I/O-Konferenz bekanntgab, enthält Blink nun schon 8,8 Millionen Codezeilen weniger. Das macht die Entwicklung deutlich übersichtlicher und die einzelnen Entwickler laut TechCrunch deutlich produktiver als bisher.
Außerdem werden neue Funktionen ausprobiert. Die Browser-Geschwindigkeit dürfte beispielsweise durch »Lazy Block Layout« deutlich steigen. Dieses Feature berechnet bei großen Webseiten nur noch das, was auch tatsächlich auf dem Bildschirm zu sehen ist. In einer Demo wurde eine große Webseite so statt in 4 Sekunden in nur 32 Millisekunden angezeigt.
Die Entwicklung von Blink wird inzwischen auch von Firmen wie Adobe, Intel und auch Microsoft unterstützt. Nur Apple bleibt anscheinend außen vor, da auf iOS die Nutzung von Webkit zwingend vorgeschrieben ist. Google Chrome soll ab Version 28 auf Blink umgestellt werden.
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