Der Hacker-Wettbewerb Pwn2own verliert in diesem Jahr zumindest bei den Browsern etwas an Wert. Während bei Firefox die gemeldeten Hacker überhaupt nicht anreisten und damit eventuell vorhandene Sicherheitslücken ungetestet blieben, fand sich zumindest für Google Chrome einer der beiden gemeldeten Experten ein.
Doch dessen vorbereiteter Angriff war nicht mehr möglich, da Google direkt vor dem Wettbewerb einen neuen Patch veröffentlicht hatte, der die entsprechende Lücke geschlossen hatte. Damit hat Google Chrome zum dritten Mal in Folge den Pwn2own-Wettbewerb überstanden.
Bei Android hatte Google jedoch eine Menge Glück, die angekündigten 15.000 US-Dollar nicht auszahlen zu müssen. Ein Entwickler, der fälschlicherweise davon ausgegangen war, dass ein von ihm gefundener Fehler nicht den Qualifikations-Ansprüchen des Pwn2own-Wettbewerbs entsprechen würde, hatte diesen vorab an Google gemeldet und dem Unternehmen so ermöglicht, das Problem vorab zu beheben.
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