In letzter Zeit gab es vor allem in der Fußballbundesliga wieder einmal Aufregung um nicht gegebene, aber eventuell reguläre Tore und vor allem um das »Phantomtor« von Leverkusen-Stürmer Stefan Kießling. Der Geschäftsführer der DFL, Andreas Rettig, denkt nun laut einem Interview mit der Süddeutschen darüber nach, ob nicht Datenbrillen wie Google Glass den Schiedsrichtern in solchen Situationen helfen könnten.
Die Idee eines Videobeweises, wie es ihn beispielsweise im Eishockey gibt, wird im Fußball auch deswegen kritisiert, weil der Schiedsrichter dann auf externe Hilfe angewiesen sei. Könnte er sich die Szene aber selbst sofort auf einer Datenbrille noch einmal ansehen, wäre er weiterhin »Herr des Verfahrens« und der Entscheidung.
Ob aber überhaupt eine Video-basierte Technik oder eine mit Sensoren in Ball und Tor zum Einsatz kommen soll, soll erst im Laufe des Jahres 2014 entschieden werden. Eingeführt werden die technischen Hilfsmittel in der Fußball-Bundesliga frühestens 2015.
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