Das Original, über das wir im Mai berichteten, nutzte Streetview-Ansichten, um ein Gefühl der Bewegung zu erzeugen. Die neue Version heißt »Liquid Galaxy« und nutzt eine spezielle Version von Google Earth, die die Ausgabe mehrerer Computer und Displays synchronisiert.
Dadurch wirke das Fliegen in Google Earth plötzlich wie wirkliches Fliegen oder das Betrachten von Ozeangräben so, als sei man am Steuer eines U-Boots, so das Lat Long Blog, das offizielle Google Earth-Blog. Selbst auf dem Mond oder Mars könne man nun quasi landen. Google Earth mache auf diese Weise einen viel stärkeren Eindruck und habe sogar die Experten von Google Earth überrascht.
Es wirke eher wie eine Fahrt in einem Beobachtungsdeck oder einem Raumschiff aus Glas, nicht mehr wie ein Computerprogramm. Dieser fließende Eindruck führte zur Bezeichnung »Liquid Galaxy«. Mit Liquid Galaxy »kann man durch den Grand Canyon fliegen, danach in eine Erd-Umlaufbahn gehen und wieder zurückkehren, um die Große Pyramide in Gizeh anzusehen«.
Bestaunen kann man Liquid Galaxy leider nur auf Fachmessen und Konferenzen, beispielsweise auf einer Geophysiker-Messe ab 14. Dezember in San Francisco und auf der aktuellen Klimakonferenz in Kopenhagen.
Google - Liquid Galaxy, das »Holodeck«
Google hat das »Google Holodeck«, das auf dem Mountain-View-Campus steht, in der Zwischenzeit verbessert und transportabel gemacht.
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