Im Februar 2014 hatte Google sein Project Tango vorgestellt. Dabei wurde ein Prototyp eines 5-Zoll-Smartphones vorgestellt, in dem mehrere 3D-Sensoren auf Infrarot-Basis verbaut sind. Die über 250.000 Messungen pro Sekunde sorgen über eine spezielle Software dafür, das eine recht exakte 3D-Karte der Umgebung erstellt werden kann. 200 Prototypen dieser Art wurden an Entwickler verteilt, damit diese die Möglichkeiten erforschen, die sich durch diese Technik ergeben.
Wie das Wall Street Journal meldet, hat Google nun auch 4.000 Tablets mit der neuen 3D-Technik in Auftrag gegeben. Diese 7-Zoll-Tablets sind laut dem Bericht neben den Infrarot-3D-Sensoren auch mit zwei Kameras auf der Rückseite ausgestattet und können so auch 3D-Bilder von Objekten aufnehmen. Google sieht für Projekt Tango viele Einsatzzwecke, die von der Navigation innerhalb von Gebäuden, dem Vermessen von Räumen bis hin zu Spielen, die virtuelle Gegner in der realen Umgebung anzeigen, reichen.
Laut dem Bericht wird Google auch diese Project-Tango-Tablets an Entwickler weitergeben. Die Technik sei in diesem Fall weiter als die bisher zur Verfügung stehende Software. Daher setze Google darauf, dass Produkte dieser Art durch neuartige Apps auch für Kunden interessant werden. Vermutlich gibt es auf der Google I/O-Konferenz im Juni weitere Neuigkeiten zu Project Tango.
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