So richtig in Fahrt gekommen ist Google TV bislang noch nicht. Nach einem Misserfolg mit Endgeräten von Logitech verbleiben noch insgesamt neun Partner von Google auf dem Markt, neu dabei ist Asus. Der Ansatz von Google TV: Fernsehen und Web über eine einheitliche Oberfläche verbinden und Aufzeichnungsmöglichkeiten sowohl für TV- als auch für Webinhalte anbieten. Im Gegensatz zu den früheren, gescheiterten, Versionen von Google TV sollen kommende Inkarnationen auf Android basieren und auch einen Zugang zum Play-Store bieten. In diesem bietet Google seit kurzem neben Spielen und Anwendungsprogrammen auch Filme und Musik an.
Nun ist bei der Zertifizierungsbehörde FCC ein Dongle von Asus eingereicht worden, der Bestandteil der Google-TV-Box Qube sein soll. Der Dongle bietet WLAN-Funktionalitäten und ist offenbar als Erweiterung der für die CES (08. bis 11. Januar 2013) angekündigten Qube-TV-Box gedacht.
Beim Asus Qube hingegen soll es sich nicht nur um einen einfachen Medienplayer für Google TV handeln. Unter Umständen handelt es sich sogar um einen Nachfolger des überraschend eingestellten Google Q, einem zeitgleich mit dem Nexus 7 vorgestellten Medienplayer und Verstärker für die Wohnzimmerunterhaltung.
Auch andere Hersteller wie LG und Sony arbeiten daran, Google TV in ihre Heimkinokomponenten zu integrieren. So hat LG die Fernsehgeräte GA7900 und GA6400 mit integriertem Google TV angekündigt. Hierzulande ist mittlerweile nur noch Sony mit Endgeräten für Google TV auf dem Markt vertreten, das dürfte sich mit der Kompatibilität zu Googles Play-Store allerdings durchaus schnell ändern. Mit Google TV müssten sich die TV-Hersteller nicht mehr um eigene Smart-TV-Funktionen bemühen. Sie können mit wenig eigenem Aufwand sogar eine Sprachsteuerung sowie eine einheitliche Benutzeroberfläche mitsamt reichhaltigem App-Angebot bis hin zu Spielen implementieren.
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