Nicht nur AMD und Nvidia lassen ihre 28-nm-Chips bei dem Auftragshersteller TSMC produzieren, auch Apple lässt dort seine nächsten Prozessoren für iPhone und iPad in 28-nm-Strukturen bauen.
Wie SemiAccurate meldet, hat Apple sich einen derart großen Anteil an der Produktionskapazität und an den notwendigen 28-nm-Wafern gesichert, dass für AMD und Nvidia nicht mehr die Mengen zur Verfügung stehen, die diese Unternehmen eigentlich bestellen würden.
Wie üblich hätte sich Apple bei den abgeschlossenen Verträgen absolute Priorität bei der Produktion zusichern lassen. Die schlechte Ausbeute bei der Herstellung verschärfe das Problem für andere Kunden noch. Laut dem Bericht hat TSMC daher nun die Preise für AMD und Nvidia um 15 bis 25 Prozent erhöht, um so die Nachfrage zu verringern, die man ohnehin nicht erfüllen könnte.
Für AMD und Nvidia bedeutet dieser Schritt jedoch höhere Kosten, die die eigentlich geplanten Gewinne, beispielsweise bei 28-nm-Geforce-Grafikchips für Laptops, wieder auffressen könnten. Eventuell ist das auch der Grund, warum AMD plane, die Radeon HD 7000-Grafikchips später bei Globalfoundries und nicht mehr bei TSMC herstellen zu lassen, so der Bericht.
Grafikkarten von AMD und Nvidia - Neue 28-nm-Modelle teurer wegen Apple?
Die Herstellung der neuen 28-nm-Grafikchips könnte für AMD und Nvidia teurer werden als bisher gedacht.
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