Greenpeace - Von Energiekonzern gehackt

Der französische Energiekonzern EdF soll eine Sicherheitsfirma eines ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiters beauftragt haben, in PCs von Greenpeace einzudringen und Informationen zu beschaffen.

Die französische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Energiekonzern EdF aufgenommen. Eine Sicherheitsfirma soll beauftragt worden sein, unter anderem in den PC des ehemaligen Greenpeace-Leiters Yannick Jadot einzudringen, um sich Informationen über Planungen der Anti-Atombewegung zu beschaffen.

Der Leiter der Sicherheitsfirma war früher beim Geheimdienst beschäftigt und gab den Auftrag und den Auftraggeber in öffentlichen Interviews inzwischen bekannt. EdF hat zwar noch keine Stellungnahme abgegeben, soll aber zwei hochrangige Mitarbeiter suspendiert haben.

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