GTA: San Andreas - Verband der Prostituierten fordert Boykott

Die GTA-Macher werden mittlerweile von allen Seiten beschossen. Diesmal kommt das Geschütz aber aus einer unerwarteten Richtung. Das Sex Workers Outreach Project USA (kurz: SWOP) fordert auf seiner Webseite Eltern und Spieler auf, Grand Theft Auto zu boykottieren. Als Grund wird das Prinzip angegeben, den Spieler mit Punkten und Bargeld für Morde an Prostituierten zu belohnen. Zwar wird keine genau bezeichnete Szene aus dem Spiel beanstandet, aber alleine die Tatsache, dass der Spieler an Gesundheit gewinnt, aber Geld abgezogen bekommt, wenn er am Straßenrand eine der Damen anspricht, genügt dem Verband, dem Hersteller und Publisher eine deftige Rüge auszusprechen.

Gleichzeitig warnt SWOP vor der latenten Gefahr, der Jugendliche durch das Spielen solcher Games ausgesetzt sind: "Kinder imitieren sehr gerne die Taten eines Charakters, mit dem sie sich identifizieren können. In gewalthaltigen Videospielen wird der Spieler oft gezwungen, die Sichtweise des Täters anzunehmen".

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