Guild Wars 2 - Der Waldläufer und seine Tiergefährten

Im neuen Teil der Klassenvorstellung von Guild Wars 2 geht's um den Waldläufer.

Und wieder ein Schwung frischer Infos zum potenziellen Online-Rollenspiel-Hit. ArenaNet stellt in seinem Blog rund um Guild Wars 2 den Waldläufer (Ranger) und seine Tiergefährten vor.

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Entwicklerbericht Teil 5: Der Waldläufer und seine Tiergefährten

Quelle: Offizielle Website

Der Waldläufer ist ein Multitalent und noch dazu Meister in allen Disziplinen. Er verlässt sich dabei auf seine scharfen Augen, seine ruhige Hand oder einfach auf die Kraft der Natur. Er ist ein Meister des Fernkampfs und kann seine Feinde unbemerkt aus der Distanz mit dem Bogen beschießen. Der Waldläufer ist Herr zahlreicher Tiergefährten und kann sich mit deren Hilfe auf die Stärken und Schwächen seines Gegners einstellen.

Zwei menschliche Waldläufer und ein Charr-Kollege spannen die Bögen. Zwei menschliche Waldläufer und ein Charr-Kollege spannen die Bögen.

Ein Waldläufer wird von einem Tiergefährten begleitet - einem treuen Freund aus dem Tierreich. Waldläufer zähmen Tiere und bauen eine Verbindung zu ihnen auf. Ein Waldläufer kann über bis zu drei Tiergefährten verfügen, aber im Allgemeinen kann nur einer von ihnen zur gleichen Zeit aktiv sein. Lebenspunktzahl, Rüstung und Schaden der Tiergefährten hängen von der Stufe des Charakters ab, dem sie gehören.

Tiergefährten werden gezähmt, indem der Charakter mit Jungtieren der betreffenden Gattung interagiert. In Tyria gibt es zahlreiche Gattungen, die gezähmt werden können, zum Beispiel Bären, Moas, Verschlinger und Haie. Ein Tiergefährte wird im Lauf der Zeit immer einzigartiger. Schließlich kann der Spieler ihm Fähigkeiten geben, die seine Taktiken ergänzen.

Anstatt eine einzelne Ressource im Kampf zu steuern, steuert ein Waldläufer seinen Tiergefährten, indem er ihm Verhaltensweisen von aggressiv bis passiv zuweist. Ein Waldläufer kann seinen Tiergefährten auch über Befehle wie »Angriff«, »Bei Fuß« und »Platz« steuern.

Waldläufer verfügen über eine Reihe spezieller Fertigkeitsarten:

Fallen: Fallen sind Hilfsfertigkeiten, die an dem Ort platziert werden können, an dem sich der Waldläufer zur Zeit aufhält. Wenn ein Feind in eine Falle tritt, wird diese ausgelöst. Die Dornenfalle verursacht beispielsweise Blutung und Verkrüppelung bei Feinden. Eine Falle kann so lange aktiv bleiben, wie der Waldläufer sich in ihrer Nähe aufhält. Ein Waldläufer kann von jedem Fallentyp nur einen zur gleichen Zeit verwenden.

Geister: Eine Geisterfertigkeit beschwört einen Naturgeist, der in seiner Reichweite einen bestimmten Einfluss ausübt. Der Sonnengeist fügt zum Beispiel allen Angriffen von Verbündeten in seinem Einflussgebiet Feuerschaden hinzu. Ein Geist taucht nur für kurze Zeit auf und verschwindet, wenn sich der Waldläufer zu weit von ihm weg bewegt. Geister können von Feinden angegriffen und aus dem Kampf entfernt werden. Ein Waldläufer kann von jedem Geistertyp nur einen zur gleichen Zeit verwenden.

Ein Waldläufer ist nicht an den Bogen gekettet, er kann auch mit Schwertern kämpfen. Hier führt ein Waldläufer einen so genannten Schlangenschlag aus. Ein Waldläufer ist nicht an den Bogen gekettet, er kann auch mit Schwertern kämpfen. Hier führt ein Waldläufer einen so genannten Schlangenschlag aus.

Waffen: Die Spezialität des Waldläufers sind Distanzwaffen, er kann aber auch im Nahkampf mit einem Schwert oder Zweihänder umgehen. Es gibt folgende Waldläuferwaffen:

* Haupthand: Schwert, Axt
* Begleithand: Axt, Dolch, Fackel, Kriegshorn
* Zweihändig: Zweihänder, Langbogen, Kurzbogen

Tiergefährten:Ein Waldläufer hat drei aktive Tiergefährtenplätze. Außerhalb des Kampfes oder unter Verwendung von Hilfsfertigkeiten kann der Waldläufer den aktiven Tiergefährten austauschen. Es gibt 12 verschiedene Arten von Tiergefährten, darunter Landtiere (Spinnen), Amphibien (Echsen) und Wassertiere (Haie). Für jede Art gibt es Unterarten, die die Fähigkeiten der Tiergefährten beeinflussen können. Ein Polarbär kann beispielsweise ein eisiges Brüllen haben, ein Braunbär wiederum ein furchterregendes Brüllen. Der Tiergefährte eines Waldläufers hat die Stufe seines Herren, die seinen Basisangriff, seine Rüstung und seine Lebenspunktzahl beeinflusst.

Evolution von Tiergefährten:Es gibt Anpassungsmöglichkeiten für Tiergefährten. Die erste davon hängt mit der Evolutionsstufe des Tiergefährten zusammen. Tiergefährten durchlaufen bis zu 20 Evolutionsstufen. Jeder Tiergefährtentyp bekommt auf verschiedenen Evolutionsstufen automatische Boni. Bei Bären können diese Boni ein mehr Lebenspunkte oder ein erhöhter Schaden sein. Tiergefährten sammeln Evolutionspunkte, wenn der Spieler EP sammelt, während der Tiergefährte aktiv ist. Auf bestimmten Evolutionsstufen schalten Tiergefährten Fähigkeitenplätze frei (insgesamt bis zu 4). Fähigkeitenplätze können aus einer Liste aktiver Tiergefährtenfähigkeiten gefüllt werden, basierend auf dem Tiergefährtentyp.
Steuerung der Tiergefährten

Zusätzlich zu der Möglichkeit, mit seinen Fertigkeiten zu arbeiten, kann der Waldläufer seinen Tiergefährten auch über begrenzte Befehle und Modi steuern. Dies ist ein Interface-Element für den Waldläufer. Hier sind ein paar Beispiele:

Modi: Dauerhafte Verhaltenseinstellungen, zwischen denen der Waldläufer hin und her schalten kann.

* Aggressiv: Angreifen, was ich angreife.
* Defensiv: Feinde angreifen, die mich angreifen.
* Passiv: Nicht angreifen.

Befehle: Spezifische, direkte Befehle, die sofort umgesetzt werden.

* Angriff: Mein Ziel angreifen.
* Platz: Zu mir kommen.
* Sitz: Nicht bewegen.

» Wir konnten Eric Flannum (Lead Designer) und Jon Peters (Game Designer) in einem Telefon-Interview noch weitere Details zur Waldläufer-Klasse entlocken.

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