Doppelrock
Im Mehrspielermodus, in dem Sie online oder an Ihrem Rechner zu zweit antreten, sind die Schlachten natürlich ein Riesenspaß. Vorausgesetzt, Sie haben eine zweite Gitarre: Auf dem Keyboard fühlt sich Guitar Hero 3 nicht annähernd so cool an. In der Variante »Duell« entscheidet die Publikumsgunst beim letzten Ton – es bleibt also spannend bis zum Schluss. Fantastisch ist auch der Koop-Modus: Hier übernimmt der zweite Spieler den Bass oder die Rhythmusgitarre. In einer separaten Kampagne spielen Sie so weitere Songs frei, darunter Hits wie Sabotage von den Beastie Boys – Pech für reine Einzelspieler. Doch weil Sie in Guitar Hero 3 für jeden Rocker einen eigenen Schwierigkeitsgrad einstellen können, sollten sich sogar Neulinge dazu bringen lassen, mit Ihnen zu musizieren.
Im höchsten Schwierigkeitsgrad ist Guitar Hero 3 aber derart schwer, dass die Tonfolgen späterer Lieder wie One von Metallica oder besonders Through Fire And Flames von Dragonforce für ein durchschnittliches menschliches Auge eigentlich gar nicht mehr zu erfassen sind. Bis Sie die beherrschen, sind Ihnen lange Haare gewachsen. Danach sind Sie allerdings ein echter Rockstar.
Ruckelrock
Eigentlich hätte Guitar Hero 3 wegen der Gitarre zehn Punkte für die Bedienung verdient. Unsere Testversion kam jedoch trotz stabiler Bildwiederholrate ins Stocken, was das Timing erschwerte – unverzeihlich. Activision empfiehlt lapidar stärkere Hardware. Wir ziehen in der Bedienung fünf Punkte ab.
Zusätzlich zum Test finden Sie exklusiv online ein Video-Special auf GameStar.de.
Den vollständigen Test zu Guitar Hero 3: Legends of Rock lesen Sie in GameStar-Ausgabe 01/2008 oder online als pdf im Heftarchiv.
Nach-Test zu Patch 1.1 und 1.3
Der Patch 1.1 verringert die störenden Ruckler und liefert einen neuen Online-Koop-Modus, der allerdings noch unter Verbindungsproblemen leidet. Wir werten die Bedienung um 2 Punkte auf.
Der Patch 1.3 beseitigt die Ruckler fast völlig, weshalb wir nochmals um 2 Punkte bei der Bedienung aufwerten.
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