Der Multiplayer-Online-Modus von GTA 5 ist auch weiterhin von Hackern und Cheatern bedroht. Die Kollegen von mein-mmo.de warnen vor einem neuen Trick, den sich Hacker und Modder aktuell zu Nutze machen, um Geld von unschuldigen Spielern zu stehlen. In öffentlichen Spielsessions findet zur Zeit vermehrt eine Art von »Versicherungsbetrug« statt, der das virtuelle Konto der Opfer in kürzester Zeit leer und für einen schlechten Ruf sorgt.
Die Cheater spawnen sich dazu per Modifikation teure Fahrzeuge, die sie als Ihr Eigentum ausgeben. Kurz nach dem Erzeugen wird dieses sofort in die Luft gesprengt, allerdings wir die Zerstörung so manipuliert, dass das spiel denkt, dass ein anderer Spieler in der selben Online-Session dieses Fahrzeug in die Luft gesprengt hat – selbst wenn sich diese Person nicht mal im näheren Umfeld des Fahrzeugs befindet.
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Durch das »unsportliche« Verhalten zieht der Spielserver dem vermeintlichen Sprengmeister eine Strafgebühr als Versichungsschaden ab und schreibt diese dem »Opfer«, also dem Besitzer des Fahrzeugs zu. Da der Hack mehrere Male pro Minute ausgeführt wird, kann das Konto voller GTA-Dollar ziemlich schnell ziemlich leer werden.
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Bereits im März dieses Jahres war dieser Hack aktiv und wurde daraufhin von Rockstar Games gefixt, nun häufen sich die Meldungen, dass der Exploit wieder funktioniert, wie die folgenden Twitter-Meldungen zeigen:
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Die einzige brauchbare Schutzmaßnahme scheint derzeit zu sein sofort die Internetverbindung oder das Spiel über den Taskmanager zu schließen, falls man fälschlich einer Autosprengung beschuldigt wird. Alternativ schützt natürlich das Spielen in privaten Online-Sessions. Ob und wann Rockstar Games gegen diese neuen Exploits vorgehen möchte, ist derzeit nicht bekannt.
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