Half-Life 2

Sagenhafte Grafik, ausgefuchstes Leveldesign und revolutionäre Charakter-Darstellung: Nach fünf Jahren der Heimlichtuerei zeigte uns Valve eine erste Version des wohl meistersehnten Actionspiels. Endlich können wir das Geheimnis lüften!

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Die KI in Half-Life 2 soll situationsabhängig statt Skript-basiert funktionieren und auf den Spieler und andere Figuren reagieren. Im Bild versuchen die Soldaten, einen Antlion einzukreisen. Die KI in Half-Life 2 soll situationsabhängig statt Skript-basiert funktionieren und auf den Spieler und andere Figuren reagieren. Im Bild versuchen die Soldaten, einen Antlion einzukreisen.

Fünf Jahre hat Valve zum Nachfolger ihres Hits Half-Life geschwiegen und noch nicht einmal bestätigt, dass dieser überhaupt geplant ist. Fünf Jahre lang hoffte die Fan-Gemeinde auf neue Abenteuer mit dem unfreiwilligen Helden Gordon Freeman. 1998 setzte die spannende Mischung aus Action, Rätseln und Story neue Maßstäbe bei den Actionspielen. Und genau fünf Jahre nach Teil eins erscheint bis zum 31. Oktober 2003 Half-Life 2.

Wir sind nach Bellevue im U.S.-Bundestaat Washington geflogen, um vor Ort Teil 2 des einflussreichen Ego-Shooters zu begutachten. Nur zur Erinnung: Das extrem beliebte Counterstrike ist eine Half-Life-Mod! Gelingt Valve erneut ein Meisterwerk? Soviel vorweg: Was wir zu sehen bekamen, ließ uns vor Staunen nach Luft schnappen!

Alles begann bei Microsoft

Als die noch junge Firma Valve Software im Oktober 1998 einen Ego-Shooter namens Half-Life veröffentlichte, rechnete niemand mit einem Mega-Erfolg. Treibende Kraft hinter Half-Life war Gabe Newell, vormals bei Microsoft. Er verließ die Firma von Bill Gates, als er - ausgelöst durch Doom und Quake - Lust aufs Entwickeln von Actionspielen bekam. Mit dem millionenträchtigen Verkauf seiner Microsoft-Aktien - Gabe war dort einer der ersten 60 Mitarbeiter - finanzierte er den Aufbau von Valve Software. Newell warb erfahrene Entwickler ab (darunter Duke Nukem-Grafiker Chuck Jones), heuerte einen Science-Fiction-Autor für die Story an und lizenzierte die damals leistungsstarke Quake 2-Engine. Mit Erfolg: Drei Millionen Mal soll sich laut Valve der Ego-Shooter bislang weltweit verkauft haben, inklusive Addons und Budget-Varianten sogar acht Millionen Mal.

Ganz anders die Voraussetzungen bei Half-Life 2: Rund 40 Entwickler des 75 Mitarbeiter starken Valve-Teams arbeiten am Ego-Shooter, der eine neuartige Grafik- und Physik-Engine nutzt. Einen Großteil der vergangenen fünf Jahre nutzten die Designer, um neue Wege zu erforschen, wie sie die Geschichte ausschließlich mittels der Charaktere direkt im Spiel erzählen können. Und um die Umgebungen durch exakt simulierte Physik noch glaubwürdiger wirken zu lassen. Wir sahen im Valve-Hauptquartier neben einigen speziellen Demo-Levels auch Auszüge aus bereits fertigen Missionen. Derzeit befindet sich Valve kurz vor Fertigstellung der Alpha-Version, die im Rahmen der E3 Mitte Mai dem allgemeinen Fachpublikum gezeigt wird.

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