Seite 3: Half-Life Gunman

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Angriff der Forscher

Im engen Canyon müssen Sie an Selbstschussanlangen vorbei. Im engen Canyon müssen Sie an Selbstschussanlangen vorbei.

Abgesehen vom General und seinen Soldaten-Kameraden kriegen Sie ständig neue Gegner vor die Flinte geschickt. In den Canyons bekommen Sie es mal mit einem wild ballernden Einsitzer-Hubschrauber zu tun, oder Sie begegnen einer außerirdischen Ekel-Königin, die wie am Flieâand ständig neue Krieger produziert. Ähnlich wie in Half-Life verrichten Wissenschaftler in Laboratorien ihr makabres Tagwerk. Anders als im Valve-Erstlingswerk flüchten die Forscher aber nicht, sobald ihnen blaue Bohnen um die Ohren fliegen, sondern zücken die Machete und gehen zum Gegenangriff über. Auf jedem Planeten begegnen Sie anderen Monstren. Mit Dinos müssen Sie sich nur auf dem ersten herumschlagen, später geht's auch gegen Bergbau-Roboter und vor allem die fiesen Aliens vom Stamm der Xenome.

Multifunktions-Kampfgerät

Wer in 3D-Actionspielen gerne tüftelt, testet und die Auswirkungen von Waffensystemen auf Monstertypen untersucht, dem offenbart Gunman völlig neue Dimensionen. Eigentlich gibt's gerade mal neun Schieðrügel, von der Pistole über die Schrotflinte bis zum Raketenwerfer. Aber die sind vielfältiger nutzbar als jedes Multifunktions-Küchenrührgerät. Beim Raketenwerfer etwa haben Sie (durch Kombinationen) die Wahl zwischen 36 Modi. In einem Bildschirm-Menü bestimmen Sie, ob Sie feindliche Biester per Cluster-Bombardement beharken, einen einfachen Torpedo direkt geradeaus schicken, hitzesuchende oder Infrarot-gesteuerte, einfache oder doppelte Geschosse abfeuern. Bei einer Plasmakanone bestimmen Sie das Mischungsverhältnis zwischen Säure und Lauge, was ebenfalls unterschiedlichste Effekte hat - mal klebt der Geschossklumpen an Wänden, mal ist Nervengas dabei, auf das bestimmte Alientypen besonders allergisch reagieren. Für einige Waffen gibt's Extras, wie sie in Ego-Shootern so bisher nicht vorgekommen sind. Beispielsweise einen Kühler für das Maschinengewehr: Solange Sie den nicht gefunden und montiert haben, kann das Kampfgerät in besonders heftigen Schießereien überhitzen - und feuert dann solange, bis das Magazin leer ist.

Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 8/2000.

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