Halo-Film - Lovecraft-Horror mit Computer-Effekten

Die Flood ist in Halo eine Heimsuchung kleiner Wesen, die auf ihrem Weg alles Leben vernichten und sich in Zombie-artige Wesen verwandeln. Das darf natürlich auch nicht in der Halo-Verfilmung fehlen.

Entsprechend begeistert zeigt sich Produzent Peter Jackson (Bad Taste): "Die Designs für die Flood, die ich bislang gesehen habe, sind unglaublich hardcore. Es ist wundervoll, wie man heutzutage die Computergrafik dazu verwenden kann, etwas verdrehtes im Stile von Lovecraft zu machen. Dieses Zeug passt so gut zu Computergrafik. Diese organischen, pulsierenden, pochenden, sickernden Effekte schauen so phantastisch aus. Ich selber hatte schon bei King Kong Spaß mit dieser Art von Insekten-Effekten und Wurm-Tierchen, die Andy Serkis töten. Ich denke, dass es klasse wird, wenn all diese Effekte zu einer Art Lovecraft-Horror zusammengeschnürt werden.", sagt Jackson in einem Interview mit Ain’t It Cool News.

Dort ist auch zu erfahren, dass die Arbeiten am Skript noch lange nicht abgeschlossen sind. Es dürfte also noch eine Weile dauern, bis die Halo-Verfilmung ins Kino kommen kann.

Zumindest lässt sich erahnen, in welche Richtung es geht. So erwähnt Jackson die Pillar of Autumn und eben die Flood. Daraus kann man schließen, dass der Film zeitlich gesehen einen großen Teil der Geschehnisse während des ersten Halo-Spiels abdeckt.

Interessant ist, dass sich Jackson auf H.P. Lovecraft bezieht. Der 1937 gestorbene amerikanische Schriftsteller gilt als einer der einflussreichsten Autoren im Horror-Genre. Call of Cthulhu hat zum Beispiel als Rollenspiel den Sprung auf den Computer geschafft.

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