Hama Penalizer Pro - Gute Ausstattung, aber schlechter Sensor

Die Penalizer Pro zickt bei hohen Geschwindigkeiten, zudem erschwert die extreme Abtastreichweite das Umsetzen auf dem Pad. Spieleuntauglich!

Auf den ersten Blick fällt die Ausstattung der Hama Penalizer Pro für 25 Euro umfangreich aus: Neben den fünf Standardtasten inklusive Mausrad können Sie die Auflösung des Lasers per extra Button auf dem Mausrücken in drei Stufen zwischen 800 und 2.400 dpi regeln. Farbige LEDs zeigen dabei die gewählte Empfindlichkeit an. Nur die Kabellänge ist mit 1,30 Metern sehr kurz geraten, immerhin ist die Strippe recht stabil. Einen Treiber liefert Hama nicht mit, sodass individuelle Tastenbelegungen mit der Penalizer Pro nicht möglich sind.

Trotz der guten technischen Daten des Laser- Sensors versagt er im Spieletest kläglich. Ist die Präzision bei langsamen Schwenks noch in Ordnung, verhindern bei schnelleren Manövern regelmäßige Aussetzer und Verfälschungen der Handbewegungen jeden Spielspaß. Zudem reagiert der Sensor teils noch zehn Zentimeter über dem Pad ? falls Sie die Maus umsetzen müssen, dreht sich die Spielfigur unvorhersehbar mit, außer Sie heben die Penalizer Pro unpraktisch weit hoch. Unterm Strich greifen Sie daher lieber zu einer Maus mit weniger technischem Blendwerk, dafür aber mit wesentlich höherer Präzision und Spielbarkeit wie der Zykon M1 oder Microsofts Intellimouse Optical 1.1 zum ähnlichen Preis.

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