Hangover 3 - Auf das Ende!

Im letzten Teil der Hangover-Trilogie müssen sich Bradley Cooper, Zach Galifinakis und Ed Helms erneut allerlei Turbulenzen stellen. Lustig ist das weiterhin, aber nicht mehr so originell wie in Teil eins und zwei.

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Was erfolgreich ist, wird bis auf das letzte ausgekostet. Deswegen bringt Regisseur Todd Philipps (»Stichtag«) nach den überaus gewinnbringenden ersten beiden Hangover-Filmen nun einen dritten Teil der Schenkelklopfer-Reihe auf die Leinwand. Mit Hangover 3 soll die Trilogie dann ein Ende haben.

Philipps verlässt sich auf Altbewährtes: Die Gags in Hangover 3 sind knallhart, zielen direkt unter die Gürtellinie und die abenteuerlichen Erlebnisse des Wolfsrudels sind so abgefahren, dass sie mit der Realität nicht viel gemein haben. Das Erfolgsrezept funktioniert auch beim dritten Anlauf. Philipps und seine Jungs rund um Bradley Cooper und Zach Galifianakis bescheren dem Zuschauer erneut eine Menge Spaß und den einen oder anderen wirklich gelungenen Lacher.

Die Story

Alan (Zach Galifianakis) ist immer noch verrückt wie eh und je und treibt seine Familie mit seltsamen Ideen in den Wahnsinn. Unter anderem kauft er eine Giraffe, die ihn dann in einen spektakulären Verkehrsunfall verwickelt. Als sein Vater durch den ganzen Stress einen Herzinfarkt erleidet und verstirbt, bekommt Alan endgültig einen Nervenzusammenbruch und steht kurz davor, in eine Klinik eingewiesen zu werden. In der Not stehen ihm seine drei besten Freunde Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Doug (Justin Bartha) bei und wollen ihn auf der Fahrt in die Klinik begleiten.

Doch es kommt anders als gedacht: Der fiese Gangsterboss Marshall (John Goodman) hat es auf das Wolfrudel abgesehen und nimmt Doug als Geisel. Der Grund: Erzfeind Mr. Chow (Ken Jeong) hat 21 Millionen Dollar von ihm gestohlen und Marshall vermutet, dass die chaotischen Freunde ihn ausfindig machen können. Um Dougs Leben zu retten, machen Alan, Phil und Stu sich auf die Suche nach Mr. Chow und gelangen dadurch von einer prekären Situation in die nächste. Gelingt es ihnen, das Geld wiederzubeschaffen, bevor Doug vom Gangsterboss getötet wird?

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Was lange währt...

… wird endlich gut? So ganz kann man das bei dem Abschluss der Hangover-Trilogie leider nicht unterschreiben. An die wirklich originellen Gags und das Schockniveau der ersten beiden Teile kommt der finale Part nicht mehr ganz heran. Der Film wirkt, als wäre ein Großteil des Potentials der Reihe schon auf die ersten beiden Episoden aufgeteilt worden und das Besondere ist mittlerweile verpufft. Die "Jungs" sind eindeutig erwachsener geworden und haben aus ihren Fehlern anscheinend gelernt. Zurück nach Vegas möchte keiner noch mal und ausgiebig feiern wollen sie auch nicht mehr.

Das Wolfsrudel muss sich wohl oder übel auf eine Zusammenarbeit mit Mr. Chow einlassen, um Doug zu befreien. Das Wolfsrudel muss sich wohl oder übel auf eine Zusammenarbeit mit Mr. Chow einlassen, um Doug zu befreien.

Mit Ausnahme von Alan (Zach Galifianakis) natürlich. Denn der ist naiv wie eh und je und nimmt jedes Fettnäpfchen mit. Mittlerweile ist er allerdings zu einer Gefahr für sich und seine Umwelt geworden und bedarf professioneller Hilfe. Das sorgt für so manchen fiesen Lacher. Wenn er mit einer ausgewachsenen Giraffe über den Highway rast, ist das schon ziemlich absurd. Schwager Doug (Justin Bartha) und Kumpels Phil (Bradley Cooper) und Stu (Ed Helms) erklären sich eher widerwillig bereit, Alan beizustehen und ihn zu einer Therapie zu bewegen.

Dass die Truppe auf dem Weg dorthin durch Gangsterboss Marshall von der Straße gedrängt und Doug entführt wird, wirkt ein wenig erzwungen, erfüllt aber seinen Zweck. Denn nun ist das Wolfsrudel wieder vereint und muss sich erneut den verrücktesten Abenteuern stellen. Was will man als Hangover-Fan mehr?!

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