Seite 2: Hardware-Trends 2001 - Neue Geschwindigkeitsrekorde

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Die übernächste Generation

Hardware-Trends 2001 Hardware-Trends 2001

Auch die Nachfolger der Nachfolger sind bereits der Planungsphase entwachsen. Der Thoroughbread wird den Palomino aber erst frühestens Ende 2001 ablösen, genauso wie der Appaloosa den Morgan. Diese CPU-Generation wird dann erstmals in 0,13-Micron-Technik gefertigt und dann in der Geschwindigkeit voraussichtlich die 2-GHz-Hürde überspringen. Die Entwicklung neuer CPUs bei AMD läuft seit einiger Zeit ähnlich ab wie bei Nvidia: Drei Entwicklungsteams arbeiten getrennt, aber trotzdem aufeinander abgestimmt an mehreren CPU-Generationen. Ist ein Projekt marktreif, wird das betreffende Team gleich auf den übernächsten Chip angesetzt. So lassen sich zwei Prozessor-Generationen in einem Jahr realisieren.

Intel Pentium 4

Der Pentium 4, Intels neues Rennpferd, leidet noch unter mangelnder Software-Unterstützung. Im Laufe des Jahres wird sich dieser Umstand gründlich ändern und der Pentium 4 Intels Standard-CPU. Der Pentium 4, Intels neues Rennpferd, leidet noch unter mangelnder Software-Unterstützung. Im Laufe des Jahres wird sich dieser Umstand gründlich ändern und der Pentium 4 Intels Standard-CPU.

Die Roadmap, also der "Produkt-Fahrplan" des größten Prozessor-Herstellers, verrät nicht sehr viel über dessen Pläne für 2001. Intel arbeitet wie AMD kräftig an der neuen Struktur-Technologie mit 0,13 Micron, und der Pentium 4 soll zügig zum Standard-Prozessor des nächsten Jahres ausgebaut werden. Anscheinend konzentriert sich das Unternehmen voll darauf, die hohen Investitionen des neuen Flaggschiffs in stramme Gewinne zu verwandeln. Für die Celeron-Reihe sind kaum Neuheiten geplant. Mehr Kopfzerbrechen bereitet Intel wohl seine unglückliche Allianz mit Rambus. Deren teure Speichertechnologie ist weitgehend erfolglos geblieben, die Bevorzugung dieses Typs durch die CPU-Schmiede erweist sich inzwischen als Absatzbremse. Konkurrent AMD hat voll auf die abgewandelte SDRAM-Technik DDR-RAM gesetzt, die bei gleicher oder besserer Leistung aufgrund moderaterer Preise viel mehr Chancen besitzt. Bevor der Pentium 3 im Spätsommer 2001 langsam in Rente geht, braucht Intel also einen massentauglichen Motherboard-Chipsatz für den kommenden Pentium 4, der keinen sündteuren Rambus-Speicher verlangt.

Fazit

Bei einem Produktzyklus von sechs Monaten ist auch das "Auslaufmodell" noch schnell genug, um alle aktuellen Titel flüssig zu spielen. Dadurch sparen Sie leicht - bei den heutigen Kartenpreisen - ein paar Hundert Mark, die Sie in den Kauf zusätzlicher Komponenten oder einen größeren Monitor investieren können.

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