Seite 2: Hardware-Tuning - Grafikkarten und CPUs beschleunigen

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die üblichen Verdächtigen

2

Basteln auf eigene Gefahr
Über Software zum Ziel

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Basteln auf eigene Gefahr

Grafikkarten wie die Geforce 4 Ti 4600 verzeihen auch mal eine zu hohe Taktrate.

Ihnen muss klar sein, dass jegliche Manipulation an Ihrer Hardware auf eigene Gefahr geschieht und stets einen Verlust des Garantieanspruchs nach sich zieht. Bedenken Sie auch: Nicht alle Geräte eines Typs eignen sich gleich gut zum Übertakten. Innerhalb einer Serie kommt es häufig zu Qualitätsstreuungen, wodurch die eine CPU sich beispielsweise um 33 Prozent übertakten lässt, eine andere, nominell gleiche aber nur um 10 Prozent. Das Gleiche gilt für Arbeitsspeicher: Manche Module arbeiten schon mit den Standard-Einstellungen äußerst instabil, andere vertragen auch höchste MHz-Zahlen. Weit weniger kritisch verhalten sich in der Regel Grafikkarten. Diese gehören zwar mit über 100 Millionen Transistoren inzwischen zu den komplexesten Bauteilen eines PCs, nehmen zu hohe Settings aber selten übel. Sollten Sie Ihre 3D-Karte zu hoch getaktet haben, und der Monitor bleibt schwarz, läuft die Karte nach einem Neustart meist wieder mit den vorigen Taktraten, ohne dabei bleibenden Schaden genommen zu haben. Eine Garantie dafür gibt es aber auch hier nicht.

Über Software zum Ziel

Mafia braucht jedes Quäntchen Leistung Ihres PCs.

Der einfachste und sicherste Weg, aus vorhandenen Komponenten mehr Leistung zu kitzeln, führt über die Software. Dazu gehört neben der Wahl schnellerer Einstellungen in den Grafikkarten-Treibern auch das Overclocking der CPU durch höhere Werte für Multiplikator und Frontside Bus, entweder im Bios des Rechners oder per Übertaktungstool. Auch die Timings des Arbeitsspeichers können Sie im Bios von Hand optimieren. (SG)