Seite 2: Hardware4u.net G-Dream Revision 7.1 Air - Lohnt sich ein Komplett-PC?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Komplett-PC vs. Selbstbau-PC

2

Spieleleistung
Anwendungsleistung, Lautstärke & Co

3

Fazit

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Spieleleistung

In unseren Spiele-Benchmarks steht der G-Dream Revision 7.1 Air sehr gut da, was in Anbetracht seines flotten Prozessors und der schnellen Grafikkarte wenig überrascht. In Full HD (1920x1080) erreicht er in allen Spielen bei maximalen Details mehr als 60 fps, in Battlefield 1 und Total War: Warhammer sind es sogar über 100 fps.

Für WQHD (2560x1440) hat der PC ebenfalls noch genug Leistungsreserven, auch wenn es dann bei maximalen Details in Deus Ex: Mankind Divided und in Watch Dogs 2 nicht mehr ganz für das Überschreiten der 60-fps-Grenze reicht. In 4K (3840x2160) wird die Luft merklich dünner, bei dieser sehr hohen Auflösung wird diese Grenze in keinem Spiel mehr überschritten. Mit etwas reduzierten Grafikdetails und in weniger anspruchsvollen Spielen kann man mit dem Komplett-PC aber durchaus auch in 4K noch flüssige Bildraten erreichen.

Anwendungsleistung, Lautstärke & Co

Bei den Anwendungs-Benchmarks führen wir zum Vergleich Messungen unseres CPU-Testsystems mit auf, da hier der Prozessor die wichtigste Rolle spielt. Gegenüber dem Core i5 7600K mit Standardtaktraten kann sich der G-Dream aufgrund der Übertaktung auf 4,4 GHz einen leichten Vorteil verschaffen.

Das Duell mit dem Ryzen 5 1600X verliert er dagegen deutlich. Die AMD-CPU ist zwar niedriger getaktet, dafür verfügt sie allerdings über sechs statt vier Kerne, außerdem unterstützt sie die virtuelle Kernverdoppelung. Wer seinen PC also auch produktiv nutzt, der setzt besser auf eine der neuen Ryzen-CPUs (einen vergleichbaren PC mit Ryzen-5-CPU nimmt Hardware4u demnächst ins Angebot mit auf).

In unseren anderen Messungen macht der G-Dream Revision 7.1 Air eine sehr gute Figur, insbesondere bei der Lautstärke. Sie liegt unter Spielelast auch nach längerer Zeit nur minimal höher als im Leerlauf, außerdem ist sie mit maximal 38,9 dB(A) so niedrig, dass man nur in einer völlig ruhigen Umgebung leichte Betriebsgeräusche wahrnehmen kann. Sobald der Sound von Spielen oder einer anderen Quelle hinzu kommt, ist der PC nicht mehr hörbar, zumal wir die Messungen aus nur 30 Zentimetern Abstand zur Front vorgenommen haben.

Das hat der PC dem bewährten Belüftungskonzept mit zwei 140-Millimeter-Lüftern in der Front sowie einem 120-Millimeter-Lüfter an der Rückseite und den sehr geringen Lüfterdrehzahlen zu verdanken. Selbst die drei Lüfter vom Grafikkartenkühler rotieren unter Last nur mit ungefähr 1.000 Umdrehungen pro Minute, CPU- und Systemlüfter liegen im Bereich zwischen 500 und 800 Umdrehungen pro Minute.

Die Temperaturen bleiben gleichzeitig in völlig unkritischen Bereichen. Bei der Grafikkarte messen wir 64 Grad, der Prozessor erreicht ungefähr 70 Grad. Der Stromverbrauch liegt zu guter Letzt beim Spielen mit Werten von etwa 240 Watt durch die Übertaktung der Komponenten auf einem ähnlichen Niveau wie unser CPU-Testsystem mit gleichem Prozessor und schnellerer Grafikkarte (GTX 1080). Unterm Strich stimmt die Energieeffizienz des G-Dream Revision 7.1 Air aber.