Hearts of Iron 2 - Angespielt

Wenn der schwedische Entwickler Paradox uns die Preview-Version von Hearts of Iron 2 inklusive 117-seitigem Handbuch schickt, ist Vorsicht geboten! Und zwar zu Recht: Das komplexe Strategie-Schwergewicht simuliert den Zweiten Weltkrieg mit gewaltiger Detailfülle, Einsteiger verlieren sofort den Überblick. Unser erster Eindruck: An der veralteten Grafik hat sich seit Hearts of Iron 1 nichts geändert. Und auch spielerisch unterscheidet sich der Nachfolger nur marginal vom ersten Teil: Sie übernehmen nach wie vor eine beliebige Nation(Deutschland, Sowjetunion, Polen, Schweiz, etc.), erobern Provinzen und zwingen anderen Ländern Ihre Weltanschauung auf (Kommunismus, Faschismus, Demokratie). Das Kampfsystem funktioniert nun minimal anders: Eine Armee muss nicht mehr bis zur gegnerischen Provinz marschieren, um den Feind anzugreifen. Statt dessen findet beginnt die Schlacht bereits auf dem Weg zum Feind, die Truppen erleiden beim Vorrücken Verluste -- das wirkt realistischer.

Eine gute Idee ist das neue, umfangreiche Tutorial, das unerfahrene Spieler in Hearts of Iron 2 einführt. Dadurch wird das komplexe Spiel wesentlich zugänglicher als der erste Teil. Die Bedienung haben die Designer überarbeitet -- dennoch gibt's weiterhin viele verschachtelte Menüs. Erscheinen soll Hearts of Iron 2 im ersten Quartal 2005.

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