Seite 2: Hearts of Iron 3 - Special #1 - Taktiken, Provinzen und Seeschlachten im Detail

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Neue Strategien

Bevor Sie sich aufmachen, auch den hintersten Zipfel der Welt zu erobern, stellen Sie im überarbeiteten Divisionsmanager die Truppen zusammen. Dabei werden Sie in Hearts of Iron 3 die freie Wahl haben, ob sie Spezialverbände oder gute Allrounder berufen und wie umfangreich Ihre Truppen sein sollen. Wenige, aber große Divisionen eigenen sich besonders gut zum Angriff, sind aber schwer zu mobilisieren, während viele kleine Brigaden eine breite Front verteidigen können.

Zudem kann an einer Provinzgrenze nur eine limitierte Zahl von Truppen stationiert sein. Unter Umständen wird also ein kleiner Teil Ihrer Division an der Front aufgerieben, während der Rest in Reserve warten muss. Mit diesen Beschränkungen wollen die Entwickler schlecht ausbalancierte Manöver aus den Vorgängern verhindern, bei denen die Spieler stellenweise ihre Feinde zu leicht überrannten und stets automatisch durch zahlenmäßige Überlegenheit gewannen. Diesmal sollen stattdessen ausschließlich überlegene Divisionsplanung und clevere Taktik zum Sieg führen.

Neue Macht zu Luft und Wasser

Das Flugzeug-Kommando-Menü Das Flugzeug-Kommando-Menü

Auch bei der Truppenkontrolle hat sich einiges getan, so weisen Sie Ihren Jagdfliegerstaffeln beispielsweise grobe Patrouillengebiete zu, während Sie die Bomber punktgenau angreifen lassen – eine Kombination der bekannten Befehlssysteme aus den beiden Vorgängern. Geht Ihren Flugzeugen das Kerosin aus oder werden Sie im Kampf beschädigt, landen die Maschinen jetzt automatisch auf ihrem Heimatflughafen, während eine Reservestaffel als Ausgleich aufsteigt. Doch Vorsicht, Ihre Himmelsstürmer sind nun auch am Boden verwundbar.

Zur See dürfen Sie ähnliche Komfortfunktionen wie bei der Luftwaffe nutzen. Zudem verfolgen Patrouillenboote feindliche Schiffsverbände nun möglichst unauffällig, bis die eigene Abfangflotte aus dem Hafen ausläuft und die Kanonen ausrichtet. Je nach Wetter und Tageszeit können Sie Ihren Gegner auf den Weiten der Weltmeere allerdings auch wieder aus den Augen verlieren, denn das Erkennungssystem funktioniert auf mehreren Ebenen, von der Feindvermutung bis zum bestätigten Sichtkontakt.

Die Flugzeugträger gehören jetzt übrigens nicht mehr zu den See- sondern zu den Lufteinheiten. Zum Ausgleich lassen sich die Riesenpötte mit unterschiedlicher Hangartechnologie für jede Nation aufbessern und individualisieren.

Dagegen bleiben Ihre gealterten Schlachtkreuzer dank der möglichen Upgrades beim Radar und den Luftabwehrgeschossen auch im späteren Kriegsverlauf noch nützlich.

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