Hearts of Iron 3 - Special #2 - Alles über Forschung, Steuerung und Parteien

Paradox Interactive verspricht im dritten Teil von Hearts of Iron mehr Umfang und Komplexität - und leichteren Zugang für Einsteiger. Im zweiten Teil unserer Vorschau stellen wir Ihnen Parteien, Fraktionen, den Geheimdienst, Steuerung und die Forschung vor.

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Parteien und Fraktionen

Die 80 Nationen aus dem Vorgänger will Paradox Interactive im neuen Spiel auf 150 Staaten aufstocken. Für spürbare Unterschiede sollen das Parteiensystem und die Fraktionen sorgen. Letztere verleihen ihren Angehörigen besondere Vorteile. Die Kommunisten handeln beispielsweise kostenlos mit ihren Satellitenstaaten während die Achsenmächte ihre Truppen schneller mobilisieren. Die politischen Parteien hingegen bestimmen die Regierungsform im eigenen Land – mit Folgen. Demokratien sträuben sich zu Friedenszeiten gegen eine starke Kriegsindustrie, genießen jedoch Vorzüge bei der Forschung. Diktaturen müssen sich keine Sorgen über unbeliebte Gesetze machen und lassen ihre Bevölkerung zwangsrekrutieren.

Eine gut organisierte Partei kann zudem die Regierung stürzen und beispielsweise einen anderen Außenminister berufen, der wiederum die Beziehungen zu den Fraktionen neu auslotet und andere Bündnisse verhandelt.

Sollten Sie in die missliche Lage geraten, eine Exilregierung bilden zu müssen, können Sie dank der Parteien auch vom Ausland aus die Politik in ihrer Heimat beeinflussen und sich so eine Rückkehr ermöglichen

Sie haben Fragen zu Hearts of Iron 3 an die Entwickler von Paradox Interactive? Dann nutzen Sie unsere Kommentarfunktion. GameStar wird die Fragen direkt an Paradox weiterleiten und Ihnen die Antworten als Video demnächst auf GameStar.de präsentieren.Zum Videointerview mit den Antworten vom Entwickler.

Der Geheimdienst

Den Geheimdienst haben die Entwickler bereits mit dem Hearts of Iron 2-Addon Doomsday eingeführt und er wird auch im dritten Teil der Serie eine wichtigere Rolle spielen. Ihre Spione decken nicht nur gegnerische Truppenbewegungen auf, sondern stehlen auch Baupläne, legen Bomben und verändern aus dem Untergrund heraus die politische Stimmung im Feindesland. So machen Sie mit etwas Glück und Weitsicht aus einem säbelrasselnden Nachbarn ihren ersten Alliierten, ohne dass ein Schuss fällt. Durch solche Optionen wollen die Entwickler langfristiges Planen belohnen. Ein anderes Beispiel: Die neuen Radarstationen dienen als Nachrichten-Center und erlauben einen weiten Blick ins feindliche Hinterland. Eine Übersichtskarte zeigt, in welchen Regionen die Überwachung relativ sicher ist, und von wo keine Berichte vorliegen.

Da die KI ebenfalls über diese Spionagestationen verfügt, können Sie massive Truppenbewegungen veranlassen um gezielt einen Großangriff vorzutäuschen und so für Panik zu sorgen -- während Ihr eigentlicher Stoßtrupp an einer anderen Stelle unbemerkt ins gegnerische Territorium eindringt.
Doch auch der Spieler sollte sich nicht blind auf seinen Geheimdienst verlassen, denn wie die CIA immer wieder eindrucksvoll beweist: Auch Spione können irren.

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