Seite 2: Hendrik Weins Rückblick

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Mein Top-Spiel

Auch wenn es jeder ignoriert, ich liebe:

Just Cause

Story? Nebensächlich! Ausgefeilte Charaktere? Werden zwar überschätzt, gibt´s in Just Cause aber dennoch - naja, zumindest fast. Der Held Rico Rodriguez ist einfach nur die Coolness in Person, ähnlich wie Antonio Banderas in Desperados. Mit flotten Sprüchen, pechschwarzen Haaren und ebenso dunklen Klamotten räumt er als Ein-Mann-Armee in der Bananenrepublik San Esperito auf. Fast ebenso klischeehaft, die schöne Agentin, die sich öfter in einem Hauch von Nichts vor dem Einsatzfahrzeug in der Sonne rekelt. Was habe ich gehofft, das diese beiden ein Paar werden, bei Antonio Banderas klappte es in Desperado ja auch.

Aber Hand aufs Herz, das Spiel ist Action pur. Ich brettere mit Autos, Lastwägen, Motorrädern, Booten, Helikoptern, Jets und was weiß ich nicht noch alles auf, über und rund um die Insel. Dabei ballere ich aus allen Rohren auf die fiesen Schergen des Diktators und erfreue mich an der übertrieben bunten Inselwelt. Wer sich die Mühe macht, kann jedes einzelne Dorf von den Besatzern befreien, oder es einfach sein lassen und nur der Hauptstory folgen. Das optimale Spiel um beim Anschalten des Rechners das Hirn auszuschalten und nur ein wenig Spaß zu haben - wie mit Desperados.

Der nächste Rückblick dreht sich um Gunnar Lotts Tops und Flops.

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