Hewlett-Packard hat die Studie, die vor wenigen Tagen Laserdrucker zu einer möglichen Quelle von Gesundheit gefährdenden Partikeln erklärte, angezweifelt. Ohne direkt Bezug auf die Daten der Studie zu nehmen, erklärte der Druckerhersteller, dass man nicht an einen Zusammenhang zwischen Druckeremissionen und einer öffentlichen Gesundheitsgefährdung glaube. Es gäbe zwar einen Ausstoß von Teilchen, dieser sei jedoch stets unterhalb anerkannter Grenzwerte.
Derweil haben andere Wissenschaftler wie Umweltforscher Rich Sextro (Berkeley Lab, US-Energieministerium) erklärt, dass man die Bedeutung der Studienergebnisse noch nicht einschätzen könne. Partikelforschung stehe noch am Anfang, allerdings sei es wahrscheinlich keine gute Sache, vielen ultrafeinen Teilchen ausgesetzt zu sein. Was dies aber real bedeute, sei noch unbekannt.
Die Zusammensetzung und Wirkung der Partikel, egal ob sie von einem Drucker oder einem Toaster stammen, sei unerforscht und damit auch deren Auswirkungen. Solange es aber keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen Druckern, deren Partikelausstoss und Gesundheitsproblemen gäbe, sei die Existenz der Teilchen alleine kein Grund zur Sorge, so Tom McKone, ein anderer Forscher des Berkeley Lab.
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