Brennendes Hochland
Fast jede Kampfeinheit soll in Highland Warriors eine Spezial-attacke spendiert bekommen, die, ähnlich wie in Warcraft 3, gut getimet das Schlachtenglück wenden kann. Warlords des Kriegerclans entflammen auf den schottischen Wiesen lodernde Feuerwände, die berüchtigten englischen Langbogenschützen lassen per Flächenbeschuss einen Pfeilregen niedergehen, und MacDonalds Dudelsackträger täuschen mit mächtig viel Lärm den Feind über die Größe ihrer Armee.
Da wollen die Helden (zwei pro Partei) natürlich nicht hinten anstehen: William Wallace, König Edward I. und Robert the Bruce etwa teilen besonders kräftig aus und steigern zusätzlich Kampfkraft und Moral ihrer Gefolgsleute. Formationen, Belagerungswaffen und Erfahrungspunkte-System erweitern zusätzlich Ihr Repertoire als Echtzeitgeneral. Wir sind gespannt, ob Data Becker angesichts der vielen Schlachten-Details ein vernünftiges Balancing hinbekommt. In unserer Beta-Version fehlten übrigens die Spezialattacken noch größtenteils.
Mit Brief und Siegel
Das Rückgrat jeder vernünftigen Echtzeit-Armee ist eine fleißige Bevölkerung. Highland Warriors erweitert das bewährt-bekannte Ressourcenabbauen um eine witzige Nuance. Arbeitern, die über einen längeren Zeitraum immer die gleiche Tätigkeit ausüben, dürfen Sie einen Meisterbrief verleihen. Nur mit dieser Beförderung lernt eine Rinderfarm-Angestellte die Kälbchen-Zucht, um den Nachschub an zarten Galloway-Steaks auch langfristig zu sichern. Kleiner Haken: Der Berufsweg ist endgültig festgelegt, Holzhacken und Bergbau muss die Meister-Viehhirtin künftig anderen überlassen. Ständige Jahreszeitenwechsel sollen Clan-Oberhäupter zusätzlich auf Trab halten. Im Winter bleiben die Felder unbestellt, und Armeen kämpfen sich wesentlich mühsamer durchs verschneite schottische Hochland. (HK)
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