Seite 2: Hitman: Absolution - Killen op Kölsch

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Unendliche Attentate

Der zweite Modus, den wir auf der Messe anspielen können, ist der neue Contracts-Modus, der auf der gamescom erstmals vorgestellt wurde. Darin baut man selbst spezielle-Herausforderungs-Szenarien, an denen sich dann andere Spieler auf der ganzen Welt versuchen können. Man legt bestimmte Parameter wie Zielperson und Location (alles aus dem Spiel) fest, und gibt ein Zeitfenster sowie diverse Bewertungskriterien vor.

Hitman: Absolution - Screenshots aus dem »Contracts«-Modus ansehen

Im Contracts-Modus gibt es also theoretisch unendlich viele Aufgaben für Hitman-Fans, die nach der Kampagne noch eine Herausforderung suchen. In unserem Szenario müssen wir erneut auf den chinesischen Markt und dort einen Cop sowie eine weitere Person ausschalten. Hier probieren wir es auf die harte Tour und zücken sofort unsere schallgedämpfte Pistole. Schon das erregt Aufmerksamkeit, schließlich sind wir unübersehbar bewaffnet. Also schnell zum ersten Wachmann und zwei gezielte Schüsse, schon ist das erste Ziel eliminiert.

Oberstes Gebot: Verstecken. Hitman ist kein Spiel für Ballerwütige. Oberstes Gebot: Verstecken. Hitman ist kein Spiel für Ballerwütige.

Unbemerkt bleibt das freilich nicht. Die Menschenmenge gerät in Panik als uns zwei weitere Wachmänner entdecken und das Feuer eröffnen. Leute gehen in Deckung, schreien und laufen chaotisch durcheinander. Diese Chance nutzt unser zweites Ziel zur Flucht. Mist. Also nochmal auf die ruhige Variante probieren. Bedächtiges Vorgehen ist nämlich meistens besser als mit gezückter Waffe vorzustürmen. Aber gerade die vielen Möglichkeiten sind das, was Hitman Absolution auszeichnet. Eins steht aber jetzt schon fest: wer am liebsten ballert, sollte sich besser in der Shooter-Rubrik umsehen.

Tolle Technik

Optisch entwickelt sich Hitman Absolution zu einem echten Leckerbissen. Gerade die atmosphärischen Schauplätze, Licht- und Schatteneffekte sowie die tollen Animationen geben schon einen guten Vorgeschmack darauf, was uns im fertigen Spiel im November erwartet.

Lediglich ein paar Animationen beim Umherschleifen der Körper wirken noch etwas staksig und unnatürlich, aber gerade die wild durcheinanderlaufende Menschenmenge aus der Demo beeindruckte uns, da fast jeder Charakter unterschiedliche auf den Hitman reagiert. Abgerundet wird die Technik durch einen stimmige Sound- und Musikuntermalung, von der wir auf der Messe aber trotz Kopfhörern nur wenig mitbekamen.

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