HoloLens - Finale Version behält eingeschränktes Sichtfeld bei

Microsoft hat seine HoloLens-Technologie auf der E3 2015 erstmals öffentlich vorgeführt - und etwas Kritik am nur eingeschränkten Sichtfeld der Brille geerntet. Merkliche Änderungen an diesem »Problem« wird es aber wohl nicht mehr geben.

An Microsofts HoloLens gab es einige Kritik bezüglich des nur eingeschränkten Sichtfeldes. Ändern wird sich daran aber wohl nichts mehr. An Microsofts HoloLens gab es einige Kritik bezüglich des nur eingeschränkten Sichtfeldes. Ändern wird sich daran aber wohl nichts mehr.

Auch wenn die HoloLens-Technologie auf der E3 2015 insbesondere aufgrund der beeindruckenden Minecraft-Demonstation durchaus zu überzeugen wusste, gab es dennoch ein wenig Kritik. Bemängelt wurde von vielen Testern insbesondere die Tatsache, dass die von Microsoft entwickelte Brille lediglich ein eingeschränktes Sichtfeld bietet. Zu den Kritikern zählt unter anderem der Game-Designer Cliff Bleszinski.

Ändern wird sich daran bis zur Marktreife des Geräts aber voraussichtlich nichts mehr. Das jedenfalls teilte der Microsoft-Manager Kudo Tsunoda nun der englischsprachigen Webseite Giant Bomb mit. Zwar sei noch nichts an der HoloLens-Brille wirklich final. Merkliche Änderungen im Bezug auf das Sichtfeld erwarte er aber auch nicht mehr, so Tsunoda:

"Die Hardware ist noch nicht final und keine dieser Sachen ist komplett fertig. Ich denke, dass man niemals ein komplett peripheres Sichtfeld haben wird, aber ganz sicher ist das Sichtfeld in der Hardware auch noch nicht final. Allerdings würde ich auch nicht sagen, dass es da einen merklichen Unterschied geben wird."

Problematisch daran dürfte insbesondere die Immersion für den Nutzer sein. Wenn Hologramme und andere Dinge stets nur im Zentrum des Sichtfeldes angezeigt und am Rand ausgeblendet werden, ist die Illusion eines permanenten virtuellen Hologramms wohl nicht gegeben. Möglicherweise schaffen hier dann erst spätere Hardware-Iterationen Abhilfe.

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