Homefront - Schlechte Wertungen lassen THQ-Aktie purzeln

Kurz nach der Veröffentlichung von Homefront fiel der Wert der THQ-Aktie stark. Eine Folge der vielen schlechten Wertungen, die der Konkurrent zu Call of Duty und Medal of Honor bekam.

Die Vorschusslorbeeren für Homefront waren immens und die Vorzeichen für einen wirtschaftlichen Erfolg standen auch nicht schlecht. So meldete THQ vor einigen Wochen, dass der Ego-Shooter mit 200.000 Einheiten das meist vorbestellte Spiel des Publishers aller Zeiten sei. Kurz nach dem Release hat sich das Bild aber gewandelt.

Die Wertungen in der Fachpresse sind eher durchschnittlich. Im Test auf GameStar.de erreichte der Singleplayer gerade einmal 72 Punkte und auf dem Bewertungsportal metacritic liegt die Durchschnittswertung derzeit bei 74 Zählern. Die kurze Spielzeit, sowie diverse Mängel an der Umsetzung machen viele gute Ansätze zunichte, was sich nun aber nicht nur in den Wertungen niedergeschlagen hat, sondern auch im Aktienkurs von THQ.

» Homefront im Test

Wie die Webseite Gamasutra berichet, wurden am Release-Tag von Homefront 6,9 Millionen Wertpapiere des Unternehmens gehandelt, was ein Vierfaches des Volumens an durchschnittlichen Tagen ist. Die Aktie von THQ verlor rund 26% ihres Wertes und sank auf 4,40 US-Dollar, was der niedrigste Stand seit November des letzten Jahres ist. Welche Auswirkungen diese Umstände auf die bereits angekündigten möglichen Nachfolger von Homefront haben wird, ist derzeit noch ungewiss.

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